Platzsparende Kabelaufwicklung. Durchschnittliche Saftpresse mit langsamer Entsaftung und minderer Verarbeitung, punktet jedoch mit sicherer und platzsparender Kabelaufwicklung.
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Im Vergleich mit anderen Saftpressen schlägt sich die Severin CP 3536 ganz passabel. In einem Punkt hinkt sie der Konkurrenz jedoch deutlich hinterher: Drückt man die Zitrusfruchthälfte zu stark auf den Presskegel, streikt der Motor und das Entsaften wird unterbrochen. Wer mit Hilfe des Geräts Früchte ihres Safts berauben will, muss also etwas Zeit und Ausdauer mitbringen. Die schnellste ist sie nicht.
Kostet wenig, sieht auch so aus
Die Tester von „Testfazit.de“ monieren: Bei der Verarbeitung hat der Hersteller etwas zu sehr gespart. Weder Deckel noch Auffangbehälter passen wie angegossen. Zwar bekleckern sich in diesem Punkt auch die Mitstreiter nicht mit Ruhm, dennoch ist der Unterschied zu groß, um darüber hinwegzusehen. Die Severin-Zitruspresse landet unter anderem deshalb auf dem letzten Platz.
Was macht die Kabelaufwicklung so besonders?
Bei den meisten Kabelaufwicklungen wird lediglich das Kabel an sich im Boden des Gerätes verstaut; der Steckerkopf selbst bleibt außen vor und knickt schlimmstenfalls ab. Das löst die Severin besser: Im Fuß des Geräts ist auch für ihn eine Aussparung vorgesehen, sodass die gesamte Konstruktion platzsparend und sicher verstaut werden kann.