Schen­ker Vision 14 (M23) Test

Das Schenker Vision 14 folgt dem Ultrabook-Design mit extradünnem Gehäuse und 14-Zoll-Formfaktor. Es ist mit oder ohne dedizierte Grafiklösung erhältlich. Die Variante mit GeForce RTX 3050 eignet sich besser für Medienbearbeitung und gelegentliches 3D-Gaming, auf Kosten der Akkulaufzeit.

Das Vision 14 wird von einem Raptor Lake Core i7-13700H Prozessor angetrieben. Die Leistung des Prozessors ist vergleichbar mit den Vorgängergenerationen bei gleichzeitig besserer Energieeffizienz bei kurzzeitigen Rechenlasten.

Die Stabilität des Gehäuses ist ausgezeichnet, obwohl der Deckel etwas dünn ist und leicht verbogen werden kann. Die untere Abdeckung kann leicht entfernt werden und ermöglicht den Austausch von Komponenten wie WLAN-Modul, RAM und SSD. Das 3K-IPS-Display mit einer Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz bietet eine gute Bildqualität.

Das Notebook wird standardmäßig mit einem großen 99-Wh-Akku geliefert, was zumindest bei den Konfigurationen und GeForce-Grafiklösung zu einer langen Laufzeit führt, aber auch das Gewicht auf etwa 1,27 kg erhöht. Je nach gewählter GPU wird ein 130-Watt- oder 150-Watt-Netzteil mitgeliefert. Die Variante ohne GeForce-GPU erreicht fast 14 Stunden im WLAN-Test bei 150 cd/m² Helligkeit.

Die Anschlüsse des Vision 14 sind vielfältig und umfassen unter anderem Thunderbolt 4, USB-C, USB-A, HDMI und einen vollwertigen SD-Kartenleser. Das WLAN-Modul bietet gute Leistung. Tastatur und Touchpad sind gut umgesetzt.

Insgesamt ist das Schenker Vision 14 M23 ein solides Notebook mit guten Akkulaufzeiten und vorbildlichen Wartungsmöglichkeiten. Es bietet eine sehr gute Leistung, obwohl die Lüfter im Alltag gelegentlich laut werden. Trotzdem ist der hohe Preis im Vergleich zur Konkurrenz zu berücksichtigen, die ähnliche Funktionen zu einem niedrigeren Preis bietet, wie zum Beispiel Lenovos Yoga Pro 7i Gen 8.