Samsung SGH-S3600 4 Tests

Schnäppchen-Alarm bei ALDI-Nord: Der Discounter-Markt bietet ab dem 8. April 2009 das Samsung S3600 für lediglich 99,99 Euro an. Für diesen Preis kann man bei Interesse an dem schicken Klapp-Handy durchaus zugreifen, denn selbst im Internet findet sich derzeit kein seriöser Händler, der das Gerät für unter 98 Euro anbietet. Und beim Versand durch einen Online-Händler fallen bei diesen günstigen Angeboten stets Versandkosten von meist zwischen 8 bis 14 Euro an.

Ob das Samsung S3600 aber überhaupt so viel Geld wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Denn das einfache Klapp-Handy verfügt nur über eine 1,3-Megapixel-Kamera, einen MP3-Player und ein FM-Radio sowie über EDGE für Datentransfers. Der interne Speicher ist mit 31 Megabyte lächerlich klein, eine microSD-Speicherkarte erlaubt laut Hersteller auch nur eine Erweiterung um zwei weitere Gigabyte. Das Samsung S3600 ist also in Hinsicht Multimedia durchaus vielseitig aber eben auch nur sehr schlicht ausgestattet.

Aber da man das Samsung S3600 derzeit nirgendwo günstiger erhält als bei ALDI, kann man beruhigt beim Discounter zugreifen.

Das Samsung SGH-S3600 ist ein schickes Einfach-Handy für den Alltag, das jedoch für seine Fähigkeiten ein wenig zu teuer ist. Denn der Preis liegt bei Amazon bei über 110 Euro, was für ein Einsteigermodell doch recht üppig ist. Denn die technische Ausstattung spiegelt diese Kosten nicht wieder: Eine schlichte 1,3-Megapixel-Kamera für Schnappschüsse, ein MP3-Player und UKW-Radio, dazu EDGE als schnellste Möglichkeit für Datenverbindungen. Für den direkten Transfer stehen auch noch Bluetooth und USB zur Auswahl, eine microSD-Speicherkarte erlaubt die Nutzung von insgesamt bis zu 2 Gigabyte Speicher. Üppig ist allenfalls die Adressfunktion: 400 Kalendereinträge und 1.000 Kontakte erlaubt das Handy.

Es handelt sich eben um ein solides Einfach-Handy, das für den Alltag im Massensegment gedacht ist. Dass das Handy optisch recht ansprechend wirkt, ist aber keine Begründung dafür, warum der Kunde deutlich über 100 Euro hinblättern soll. Entsprechende Fähigkeiten findet man bei vielen deutlich günstigeren Handys – da muss Samsung künftig nachbessern.