Bilder zu Samsung CLP-365

Sam­sung CLP-​365

  • Laser­dru­cker
  • Farb­dru­cker

ohne Endnote

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Unser Fazit

Klei­ner,hand­li­cher Farbla­ser für Pri­vat­kun­den

Laut Hersteller handelt es sich beim CLP-365 um einen der kleinsten Farblaserdrucker auf dem Markt, das Gerät bietet sich daher förmlich dazu an, direkt auf dem Schreibtisch platziert zu werden. Die Druckqualität bei Text und Grafik wiederum sind, folgt man den zahlreichen Kundenrezensionen, für ein Gerät seiner Klasse stimmig. Aufgrund relativ hoher Betriebskosten sollte der aus dem Hause Samsung stammende Farblaser jedoch vernünftigerweise nicht in einem Büroumfeld, sondern nur bei Privatkunden mit einem kleinen bis maximal mittleren Druckaufkommen zum Einsatz kommen.

Ausstattungsmerkmale

Die kompakten Abmessungen mögen ihre Vorteile haben, bringen aber natürlich auch Nachteile mit sich. Denn der Hersteller musste kräftig bei der Ausstattung sparen, um die erwünschten kompakten Abmessungen von lediglich rund 38 mal 31 mal 21 Zentimeter zu erhalten. Dem Rotstift zum Opfer gefallen ist zum Beispiel das in der nächsthöheren Modellreihe CLP-415 vorhandene Mehrzweckfach, über das unterschiedliche Medien, etwa Folien, bequem bedruckt werde können. Das Papierfach wiederum musste kräftig abspecken, statt 250 Blatt wie bei den 415-er-Modellen beherbergt es nur noch 150 Blatt. Immerhin: Auch das Kompaktmodell versteht sich auf das Bedrucken von bis zu 220 Gramm/qm² schwerem Papier – gut zu wissen für alle, die wichtige Korrespondenz oder zum Beispiel Bewerbungen auf besserem Papier ausdrucken möchten. Der Samsung versteht sich ferner nicht auf die gängigen Druckersprachen, was sich unter anderem im Arbeitstempo bemerkbar macht. Geben die Modelle der 415-er-Serie noch bis zu 18 Seiten pro Minute aus, und zwar sowohl in S/W als auch in Farbe, fällt beim kleinen Bruder der Output bei Farbdrucken förmlich in den Keller: maximal vier Seiten pro Minute. Auch auf die erste Seite muss rund doppelt so lange gewartet werden – kurzum: Wer es eilig hat, sollte nicht unbedingt den Samsung zu Hause stehen haben.

Fazit: Hohe Betriebskosten schränken Einsatzbereich ein

Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Betriebskosten, wobei an erster Stelle davor gewarnt werden sollte, den Drucker permanent im Standby-Modus auf Druckaufträge warten zu lassen. In diesem Modus benötigt er nämlich sage und schreibe 60 Watt, die sich übers Jahr zu einem erklecklichen Sümmchen addieren. Also besser in den Sleep Modus schalten oder ganz vom Netz nehmen. Die Toner wiederum reichen für 1.500 / 1000 Seiten (S/W, Farbe) aus, pro Seite sind in S/W mit 3,5 bis 4 Cent zu rechnen, Farbausdrucke schnellen in den zweistelligen Centbereich hoch – für Vieldrucker ist der Samsung keine vernünftige Wahl. Außerdem muss nach etwa 16.000 S/W-Seiten oder 4.000 Farbseiten die Bildtrommel ausgetauscht werden, die in etwa so teuer kommt wie ein neuer Drucker. Kurzum: Privatkunden mit einem niedrigen Druckaufkommen können mit den Betriebskosten sicherlich leben, da sie über einen längeren Zeitraum verteilt nicht so stark ins Gewicht fallen. Vieldrucker dagegen sollten mindesten eine Klasse nach oben zum CLP-415 von Samsung schielen, etwa zum WLAN-fähigen CLP-415NW (235 EUR (Amazon), ohne WLAN schon für 200 EUR (Amazon) zu haben) und sich die Anschaffung des lediglich rund 110 EUR (Amazon) teuren Kompaktmodells trotz dieser verlockend attraktiven Summe sparen.

von Wolfgang

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Datenblatt

Weiterführende Informationen zum Thema Samsung CLP365 können Sie direkt beim Hersteller unter samsung.com finden.

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