Zwar setzt Philips bei der Serie PFK5300 nicht auf das Smart-TV-Betriebssystem Android TV, trotzdem lässt sich der 40PFK5300 mit einem Router verbinden. Steht die Verbindung, hat man Zugriff auf Heimnetz und Internet.
Spotify, YouTube und Online-Videotheken
Per LAN oder WLAN (integriert) lassen sich Multimedia-Dateien von NAS-Systemen, Computern, Tablets, Smartphones und anderen DLNA-Servern im lokalen Netzwerk streamen. Inhalte von Android-Geräten (ab Version 4.2) können dank Wi-Fi Direct und dem darauf basierenden Miracast-Standard sogar ohne Router zum Fernseher gespiegelt werden. Mit einem Breitbandanschluss bekommt man noch mehr geboten: Laut Hersteller gibt es vorinstallierte Apps für Spotify, YouTube und Online-Videotheken, außerdem wird mit einem Webbrowser zum freien Surfen geworben. Dank HbbTV gelangt man aus dem laufenden Programm zu den Mediatheken der TV-Sender, die der 40-Zöller ohne separaten TV-Receiver via DVB-T (Antenne), DVB-C (Kabel) und DVB-S / DVB-S2 (Satellit) ins Wohnzimmer bringt.Aufnahme und Wiedergabe vom USB-Speicher
Wer einen USB-Speicher anschließt, kann das digitale TV-Programm nicht nur anschauen, sondern auch aufnehmen. Die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen – bei Philips heißt sie „Pause TV“ - wird ebenfalls unterstützt, hier archiviert man das Programm nicht dauerhaft, sondern speichert es lediglich zwischen. Per USB können außerdem Multimedia-Dateien abgespielt werden, konkrete Informationen zu den Dateiformaten bleibt Philips bis dato schuldig. Zu den beiden USB-Buchsen gesellen sich zwei HDMI-Eingänge samt integrierten Audio-Rückkanal (ARC), ein Komponenten- und ein Scart-Eingang, ein optischer Digitalausgang und ein Kopfhörerausgang. Intern greift der 40-Zöller auf zwei mit jeweils zehn Watt belastete Lautsprecher zurück. Für die Qualität der Bilder bürgt ein LC-Display mit 1920 x 1080 Pixeln und 200 Hertz-PPR.Wenn es zwar Netzwerkfunktionen, allerdings kein Fernseher mit Android TV sein soll, kommt der 40PFK5300 wie gerufen. Bleibt zu hoffen, dass der 40-Zöller, der im zweiten Quartal 2015 in den Handel kommen soll, nicht nur auf dem Papier überzeugt – erste Tests stehen noch aus.