Bilder zu Panasonic Viera TX-L47ET60E

Pana­so­nic Viera TX-​L47ET60E Test

  • 1 Test
  • 47"
  • LCD/LED
  • Full HD

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „EcoTopTen-Empfehlung 2013“

    160 Produkte im Test


Unser Fazit

Tuner für Antenne und Kabel

Wer via Satellit fernsieht und einen separaten Receiver sparen will, wird beim TX-L47ET60 nicht fündig, denn ein Empfangsteil für DVB-S2 bleibt außen vor. Mit an Bord des 47-Zöllers sind digitale Tuner für Antenne und Kabel.

Keine USB-Aufnahmen

Dank MPEG4-Unterstützung kann man HDTV-Sender empfangen, allerdings nur via DVB-C, denn in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden die HD-Programme nicht via DVB-T übertragen. Kabelkunden mit Pay-TV-Abo besorgen sich ein CA-Modul und platzieren es mit der Smartcard ihres Anbieters im CI-Plus-Slot. Schließt man einen USB-Speicher an, kann das digitale TV-Programm in vielen Fällen aufgenommen werden – beim TX-L47ET60E funktioniert das laut Datenblatt nicht. Immerhin lassen sich Multimedia-Dateien vom USB-Speicher beziehungsweise über den Kartenleser abspielen, darunter AVCHD-, AVI-, MKV-, WMV- und TS-Videos, JPEG- und MPO-Fotos sowie Musik im MP3-, AAC-, WMA-, FLAC- und WAV-Format. Alternativ streamt man die Dateien per LAN oder WLAN von einem Server im lokalen Netzwerk, also von einem NAS-System, einem Computer, einem Tablet oder einem Smartphone. Mit Smartphones und Tablets (iOS und Android) lässt sich der Fernseher außerdem steuern.

Online-Dienste, Schnittstellen und Display

Steht die Verbindung zum Router, können die im „My Home Screen“ bereitgestellten Online-Dienste genutzt werden, also Apps für Online-Videos, soziale Netzwerke, Nachrichten und andere Inhalte. Außerdem unterstützt das Gerät den HbbTV-Standard, bietet einen Webbrowser zum freien Surfen und kann mit einer optionalen Kamera für Videochats via Skype genutzt werden. Die Anschlussleiste ist mit drei HDMI-Eingängen für BD-Spieler, HD-Konsolen, Computer und AV-Receiver sowie mit den üblichen analogen Buchsen (Komponente, Composite-Video, Scart) besetzt. Einem HDMI-Eingang hat das Unternehmen einen Audio-Rückkanal (ARC) verpasst, damit man das Tonsignal ohne separates Kabel zum AV-Receiver schicken kann – falls der AV-Receiver ebenfalls mit einem Rückkanal aufwartet. Ist das nicht der Fall, nutzt man den optischen Digitalausgang oder den Kopfhörerausgang. Dem 3D-LC-Display, das mit LEDs hinterleuchtet wird, bescheinigt Panasonic 1920 x 1080 Pixel und 600 Hertz-BLS (Backligth Scanning).

Stört man sich am fehlenden DVB-S2-Tuner, lohnt ein Blick zum TX-L47ETW60, der außerdem mit USB-Aufnahmen punktet. Ansonsten muss sich der 3D- und netzwerkfähige Panasonic Viera TX-L47ET60E nicht verstecken.

von Jens

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