Für Gamer mit entsprechender Hardware lohnt ein Blick zum Orion CLB42B4000S: Per HDMI können Ultra-HD-Signale mit 60 Hertz zugespielt werden, die flüssiger über den Schirm ziehen als Ultra-HD-Signale mit 30 Hertz.
Vier HDMI-Eingänge inklusive ARC
2160p/60-Signale akzeptiert eine der vier HDMI-Buchsen, die restlichen Eingänge bleiben auf Inhalte mit 3840 x 2160 Pixeln und 30 Bildern pro Sekunde beschränkt. Wenn die ersten Ultra-HD-Player am Markt erhältlich sind, werden auch Filmfans von der höheren Bildrate profitieren. Zu den HDMI-Eingängen gesellen sich ein Mini-Komponenten- und ein Mini-Composite-Video-Eingang samt mitgelieferter Adapterkabel. Auf Eingänge für Scart und VGA hat Orion verzichten. Darüber hinaus ist das Terminal mit einem Kopfhörerausgang und einem optischen Digitalausgang besetzt, wobei das Tonsignal auch auf anderem Weg zur HiFi-Anlage gelangt: Mindestens ein HDMI-Eingang bietet einen integrierten Audio-Rückkanal (ARC), demnach können AV-Receiver und Soundbars mit ARC-Unterstützung den Ton direkt abgreifen.Multimedia-Dateien vom USB-Speicher
Abgerundet werden die Anschlussmöglichkeiten von zwei Antennenbuchsen für digitale TV-Programme im Standard DVB-T (Antenne), DVB-C (Kabel) und DVB-S2 (Satellit), von einem CI-Plus-Slot zum Entschlüsseln kostenpflichtiger Angebote sowie von einem USB-Eingang für externe Speicher. Der Griff zum Speicherstick oder zur externen Festplatte lohnt, wenn man Multimedia-Dateien abspielen will, also Fotos, Videos und Musik in komprimierter Form. Zum Festplattenrecorder wird der 42-Zöller nach Anschluss eines USB-Speichers nicht – zumindest wird an keiner Stelle mit dieser Fähigkeit geworben. In Sachen Bildqualität setzt Orion nicht nur auf ein Ultra-HD-Display, sondern außerdem auf eine Magic Refresh Rate (MRR) von 400 Hertz, die eine sauber Anzeige schneller Bildfolgen verspricht.Der Funktionsumfang bleibt überschaubar, was vollkommen in Ordnung ist, wenn die Bildqualität stimmt. Ob der 42-Zöller Orion CLB42B4000S in dieser Beziehung tatsächlich überzeugt, werden die Fachmagazine überprüfen. Aktuell ist man mit 700 EUR dabei.