Zwei Dinge unterscheiden die nuBoxx B-70 von der älteren nuBox 683: Das Tieftonchassis hat nun einen Durchmesser von 18 Zentimetern, bei der nuBox waren es 22 Zentimeter. Entsprechend schlanker fällt das Gehäuse aus. Einen negativen Effekt auf die Tieftonperformance soll das nicht haben, die ist laut Nubert sogar besser geworden. Außerdem ist der große Mitteltöner des älteren Nubert-Hünen einer deutlich kompakteren Variante gewichen. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich eine weitere Änderung, nämlich der Hochtöner „nuOva B“ aus der teureren nuLine-Serie, hier allerdings zentral und in einem angepassten Waveguide platziert. Auch an der Frequenzweiche hat Nubert geschraubt. Lohn der konstruktiven Mühen: Ultrafette Bässe, gepaart mit tollem Timing, Impulsstärke, sauber durchgezeichneten Stimmen und hoher Auflösung, so die Einschätzung im Test der Zeitschrift „stereoplay“. Sehr attraktiv für Fans von Rock, Pop und Film, die einen größeren Hörraum beschallen wollen.
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- Erschienen: 08.10.2021 | Ausgabe: 11/2021
- Details zum Test
77 von 100 Punkten
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Neben typischen Nubert-Tugenden wie hoher Auflösung und tonaler Genauigkeit bedient sie den Spaß am abgrundtiefen, satten Bass. Wer Rock, Pop und Film liebt und im großen Raum kraftvoll hören will, kann mit der nuBoxx gleich zwei Kreuze machen.“