Bilder zu Noctua NH-D14

Produktbild Noctua NH-D14
Produktbild Noctua NH-D14

Noc­tua NH-​D14 Test

  • 19 Tests
  • 19 Meinungen

  • Sockel 1156, Sockel AM3, Sockel 1366, Sockel AM2, Sockel AM2+, Sockel 775
  • Höhe: 170 mm
  • 4-Pin

Gut

1,6

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Nachfolgeprodukt: NH-D15

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • Note:2,36

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    8 Produkte im Test

    „Plus: Sehr leise, Lüfterbandbreite.
    Minus: Größe.“

  • ohne Endnote

    9 Produkte im Test

    „Der 1,2 Kilogramm schwere Noctua NH-D14 eignet sich mit seinen großen Abmessungen nicht für jedes PC-Gehäuse.“

    • Erschienen: 20.08.2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Hartware Top Product“

  • ohne Endnote

    "Editors Choice Award"

    4 Produkte im Test

    • Erschienen: 13.10.2010
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Performance Award“,„Qualität Award“

    „Pro: Hervorragende Kühlleistung; Reichhaltiger Lieferumfang; Herausragende Verarbeitungsqualität; Einfache Montage des Kühlkörpers. Contra: Hoher Platzbedarf (eingeschränkte Kompatibilität); Relativ teuer.“

  • Note:2,36

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 4 von 4

    „Plus: Hohe Kühlleistung.
    Minus: Benötigt viel Platz; Hohes Gewicht.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von PC Games Hardware in Ausgabe 11/2011 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

  • ohne Endnote

    „High-Tec OSCAR Gold“

    4 Produkte im Test

    • Erschienen: 13.07.2010
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Editor's Choice“

  • „gut“ (2,4)

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    Platz 3 von 5

    „Teurer Kühler mit großem Platzbedarf. Die beiden Radiatoren machen viel Wind.“

    • Erschienen: 14.04.2010
    • Details zum Test

    93%

    Preis/Leistung: 90%, „Hardware Award“,„Gold Award“

    „... Das sehr umfangreiche Zubehör lässt keine Wünsche übrig. Die gute Verarbeitungsqualität wie auch das durchdachte Design lassen auf den enorm guten Kühlwert schließen, welches sich in wirklich allen Bereichen permanent positiv zeigt und mit enorm guten Temperaturwerten selbst für Hardcore-Overclocker eignen lässt. ...“

    • Erschienen: 10.04.2010
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Empfehlung“

    • Erschienen: 26.02.2010
    • Details zum Test

    92%

    Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten, „High-Tec OSCAR Gold“

  • Note:2,16

    Preis/Leistung: „ausreichend“, „Top-Produkt“

    Platz 1 von 12

    „... Der NH-D14 ist der momentan beste Luftkühler auf dem Markt, mit einem Preis von 70 Euro aber auch sehr teuer.“

    • Erschienen: 01.12.2009
    • Details zum Test

    92,14%

    Preis/Leistung: 85%, „Gold Award“


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  • Noctua NH-D14 Computerkühlkomponente Prozessorkühler 14 cm Braun, Silber
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4,9 Sterne

19 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
18 (95%)
4 Sterne
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4,9 Sterne

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Unser Fazit

Beein­dru­ckende Twin-​Tower-​Küh­lung

Der neue NH-D14 CPU-Kühler von Noctua beeindruckt mit seinen Doppelradiatoren bereits beim Auspacken. Eine aufwendige Verpackung beinhaltet neben den Kühltürmen die beiden Lüfter NF-P12 (120 mm) und NF-P14 (140 mm), sowie sämtliches Zubehör zur Montage inklusive Schraubendreher. Man möchte es kaum glauben, dass ein derart hochwertiges Kühlsystem bereits für rund 65 Euro bei amazon angeboten wird. Sicherlich ist es eine Anschaffung für viele Jahre, die auch mehrere Umbauten unbeschadet überstehen wird.

Mit rund 900 Gramm Nettogewicht (ohne Lüfter) aus Kupfer und Aluminium benötigt man unbedingt eine Backplate zur sicheren Montage. Besitzt das PC-Gehäuse keine rückwärtige Aussparung, muss das Mainboard ausgebaut werden. Das im Lieferumgang enthaltene SecuFirm2-Multisockel-Montagesystem garantiert einen absolut festen Sitz auf dem Mainboard und eine hohe Kompatibilität zu Intels 1366, 1156, 1155 und 775 Sockeln, sowie zu AMDs 2, 2+ und 3er-Sockeln. Die einfach gehaltenen, aber vollkommen ausreichenden Montage-Anleitungen sind sauber nach CPU-Hersteller getrennt. Zwei Ultra-Low-Noise-Adapter, weitere Entkopplungsgummis und Schrauben komplettieren mit der NT-H1 Wärmeleitpaste das Lieferpaket. Der Hersteller bietet sechs Jahre Garantie – was für mehrere Umbau-Aktionen mehr als genug ist.

Da es schon einige Praxistests mit modernen High-End-Gehäusen und Core i7-CPUs gibt, sollte der NH-D14 in einem einfacheren Umfeld getestet werden, damit die vielen User, die gerne mit den Twin-Towers nachrüsten möchten einen Eindruck bekommen, ohne gleich ein neues Gehäuse kaufen zu müssen. Als Testumgebung musste somit ein Thermaltake Soprano Gehäuse ohne Seitentürlüfter mit relativ engen Verhältnissen herhalten. Als Mainboard wurde ein Gigabyte GA-P43 mit 775er Sockel bereitgestellt, das mit einem Intel Core 2 Quad Q8200 und 4 GByte bestückt wurde. Eine Nvidia GTX260 sorgte mit drei weiteren Festplatten für genügend Wärmebildung innerhalb des engen Gehäuses.

Da das Thermaltake Soprano keine Aussparung in der Mainboard-Platte besitzt, blieb nur der Ausbau des selbigen übrig. Ohne zusätzliches Werkzeug ging der komplette Umbau in 20 Minuten über die Bühne. Die Backplate besitzt für den LGA775-Sockel eine Gummi-Einlage, um das Metallkreuz vor elektrischem Kontakt mit dem Mainboard zu schützen. Je nach Sockeltyp sind entsprechende Aussparungen für die Halteschrauben ausgestanzt, damit keine unnötige Spannung bei der Montage entstehen kann. Die Montagebrücken auf der CPU-Seite lassen sich je nach Ausrichtung des Lüfterstroms um 90 Grad drehen. Bei der Montage der mit jeweils sechs dicken Heatpipes versehenen Kühltürmen benötigt man nur den mitgelieferten Schraubendreher, um über zwei Schrauben den entsprechenden Anpressdruck (Wärmeleitpaste zwischen Bodenplatte und CPU nicht vergessen!) zu erzeugen. Durch das asymmetrische Design der Kühlkörper kam es weder zur Berührung mit dem Arbeitsspeicher noch mit dem Kühlkörper der Northbridge. So sorgt der Noctua NH-D14 sogar gleichzeitig für einen kontinuierlichen Luftstrom, der über die Mainboard-Komponenten zieht und diese ebenfalls kühlt.

Beim Testlauf außerhalb des Gehäuses waren die beiden mit maximal 1.200/1.300 Umdrehungen arbeitenden Noctua-Lüfter mit SSO-Lagerung kaum wahrzunehmen und schaufelten jeweils rund 100 m³/h Richtung Ausgang. Bei der gewählten Positionierung im Gehäuse kamen der rückwärtige 120 Millimeter Lüfter sowie der topseitig vorhandene Netzteillüfter beim Abtransport der Warmluft zur Hilfe. Gehäuselüfter und Grafikkarte übertönten die leisen CPU-Lüfter um ein Vielfaches, obwohl die Kühlleistung echte Spitzenwerte lieferte – siehe Tabelle:


Noctua NH-D14Standard-Kühler
Leerlauf (Surfen, Textverarbeitung)30 Grad Celsius43 Grad Celsius
50% Last auf 4 Kernen
(MP4-Konvertierung)
37 Grad Celsius59 Grad Celsius
100% Last auf 4 Kernen
(3D-Gaming, DVD-RIP)
49 Grad Celsius78 Grad Celsius

Als Fazit bleibt nur zu bemerken, dass man im Bereich der Luftkühlung für CPUs kaum mehr für sein Geld geboten bekommen kann. Der hochwertig verarbeitete NH-D14 von Noctua kann auch in älteren PC-Systemen seinen Platz bekommen, um Langlebigkeit der Komponenten zu erhalten und um effiziente Übertaktung durchführen zu können.

von Christian

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