Der Narwal Freo Z10 Ultra richtet sich an anspruchsvolle Nutzer, die großen Wert auf eine automatisierte und gründliche Bodenreinigung legen. Besonders für Haushalte mit Haustieren, Kindern oder empfindlichen Bodenarten eignet sich das Gerät, da es vielseitige Funktionen mit einer benutzerfreundlichen Handhabung kombiniert.
Die Verarbeitung des Roboters und der Station ist auf hohem Niveau. Alle Komponenten passen exakt zusammen, was für eine langlebige Qualität spricht. Positiv hervorzuheben ist auch das durchdachte Verpackungsdesign, das bereits beim Auspacken den Anspruch des Produkts erkennen lässt. Technisch bringt das Modell durch ausfahrbare Mopps eine echte Verbesserung bei der Kanten- und Eckenreinigung – ein bislang häufiges Manko vieler Mitbewerber. Zwar reduziert sich dadurch der Anpressdruck etwas, doch das hat laut Test kaum Auswirkungen auf die Reinigungsleistung.
Auch in Sachen Steuerung überzeugt der Freo Z10 Ultra mit einer intuitiven App, die sich leicht einrichten lässt. Die Kartenerstellung ist präzise, lernfähig und bietet individuelle Anpassungsmöglichkeiten. Die Objekterkennung und Hindernisvermeidung sind weiterhin führend im Markt. Der Mopp wird automatisch mit heißem Wasser gereinigt und effizient getrocknet – was Geruchsbildung verhindert. Verbesserungswürdig bleibt das fehlende Kabelmanagement an der Station.
Insgesamt bietet der Freo Z10 Ultra nicht nur eine Weiterentwicklung, sondern einen echten Qualitätssprung gegenüber Vorgängermodellen. Die fehlende Möglichkeit zum direkten Wasseranschluss und das Fehlen spezieller Reinigungsmitteloptionen sind jedoch Punkte, die Narwal in Zukunft berücksichtigen sollte.
-
- Erschienen:
- Details zum Test
ohne Endnote
Pro: Hervorragende Wischergebnisse auch in Ecken und Kanten; exzellente Saugresultate.
Contra: Navigation nicht immer zuverlässig; Seitenbürste nicht ausfahrbar. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
































