Bilder zu Moonich Tool Box Progrill

Moo­nich Tool Box Pro­grill Test

  • 1 Test
  • Holz­kohle
  • Tisch­grill, Cam­ping­grill

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Im Test der Fach­ma­ga­zine

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    11 Produkte im Test

    „Ein praktischer Begleiter für unterwegs, der zudem auch als Geschenk eine gute Figur macht. ... Obwohl vom Prinzip ganz simpel kann der Tool Box Grill mehr, als manch anderer Holzkohlegrill: So lässt sich damit bei geschlossenem Deckel sogar Barbecuen. ...“


Unser Fazit

Bes­ser zum indi­rek­ten Gril­len geeig­net als die Jour­ney­man-​Ver­sion

Moonich Tool Box ProGrillDer einzige nennenswerte Unterschied zwischen der „ProGrill“- und der „Journeyman“-Version des Tool-Box-Grills besteht in der Form des Deckels. Im ersteren Fall ist er höher, sodass der Unterschied für Fans des indirekten Grillens tatsächlich auch einen wichtigen Unterschied ausmacht. Im Übrigen jedoch teilen sich die beiden Camping- und Stadtparkgrills aus dem Hause Moonich brüderlich ihre Stärken und Schwächen, schenken sich dagegen in den erfreulich niedrigen Anschaffungskosten keinen Cent.

Neun Zentimeter mehr Höhe – aber auch schwerer und sperriger

Der Unterschied zwischen den beiden Brüdern lässt sich exakt beziffern, er beläuft sich nämlich auf neun Zentimeter, die die Pro-Version höher in den Himmel wächst. Unter der Haube bietet sie daher logischerweise größeren Grillstücken wesentlich mehr Platz als der flache Deckel des „Journeyman“, unter der höchstens ein üppiges T-Bone-Steak untergebracht werden kann. Die Raumgewinn schlägt sich auf der anderen Seite negativ im Transportkomfort nieder. Schon die flache Version wiegt mit sechs Kilogramm recht viel für einen Campinggrill und ist zudem zu sperrig für Fahrrad oder Bike. Bei der Pro-Variante kommt noch einmal ein Kilogramm mehr dazu, die Gesamthöhe steigt auf satte 36 Zentimeter. Nur für groß gewachsene und kräftige Grillfans bleibt der Transport des Grills eine leichte Aufgabe, alle anderen werden sich tendenzielle eher abmühen mit ihm.

Verarbeitungsmängel, aber guter Griller

Wie eingangs schon erwähnt, teilen sich die beiden Grills leider auch die Schwächen in puncto Materialgüte und Verarbeitungsqualität. Die Bleche scheinen nicht sonderlich dick und stabil zu sein, die Beschichtung des (schwarzen!) Grillrost wiederum verlangt nach einem pfleglichen Umgang, außerdem soll der Grill insgesamt von einer eher wackeligen Statur sein. Auf der anderen Seite lassen sich mit ihm sowohl beim direkten als auch beim indirekten Grillen gute Ergebnisse erzielen. Einzige Voraussetzung sind Fingerspitzengefühl und Übung im Umgang mit den Kohlen, denn weder über einen Luftzufuhrregler noch über einen höhenverstellbaren Rost kann unmittelbar Einfluss auf den Grillvorgang ausgeübt werden.

Fazit

Wer die Schwachstellen der beiden Grills in Kauf nimmt und zwischen den Modellvarianten noch schwankt, sollte zur Pro-Version greifen, da sie mehr Grillmöglichkeiten bietet und sich außerdem als einer der wenigen Camping-/Stadtparkgrills in ihrer Leistungsklasse zum indirekten Grillen eignet. Der finanzielle Aufwand hält sich nämlich exakt die Waage, der Grill ist wie sein flacher Bruder Tool Box Journeyman von Moonich schon für überaus moderate 40 Euro (Amazon) zu haben.

von Wolfgang

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