Rundum gelungener Spülprofi für große Haushalte
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Unser Fazit
30.06.2017
Effizienz-Meister. Effizient und leise mit großzügigem Platzangebot - dieses Produkt bietet ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit, wobei die Trocknungsleistung bei Plastik verbessert werden könnte.
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Stärken
Programmstart in Abhängigkeit vom günstigsten Stromtarif ("SmartStart")
Spartaste für alle Programme
Endezeit-Vorwahl & Anzeige des Programmablaufs
"EcoFeedback" mit Verbrauchsprognose vor und Anzeige des tatsächlichen Verbrauchs nach dem Spülgang
Bin enttäuscht von Miele - reinigt nicht mehr gut, rostet, Plastik mürbe und wird laut
Nachteile:
laut, nach kurzer Zeit defekt, Reinigungsergebnis nicht immer gut , insgesamt schlechte Verarbeitung
Ich dachte, ich gönne mir einen guten Geschirrspüler, weil meine Mutter mit ihrem mittlerweile 18 Jahre alten Geschirrspüler sehr zufrieden war… Ich empfehle niemanden, einen
teuren Geschirrspüler von Miele zu kaufen. Am Ende kostet Miele den doppelten Preis der anderen, bietet dafür weniger Schnickschnack und hält nicht mal genauso lange. Mach jetzt sechs Jahren entwickeln sich laute Pumpgeräusche. Ich erwarte da auch demnächst ein Problem. Die Geschirrkörbe fangen an zu rosten. Das Plastik im Besteckkorb oben bricht. Und die Reinigungsleistung, trotz aller Pflegemaßnahmen (Sprüharme durchspülen, mit Heißprogramm und Reinigungsmittel extra spülen) hat enorm abgenommen. Ich betone, dass ich kein Eco-Programm benutze. Die Maschine läuft üblicherweise auf dem Automatik-Programm…
Wir haben die Maschine im Rahmen eines Hauskaufes gebraucht übernommen, ca. 2 Jahre alt. Wir sind total enttäuscht:
Das Geschirr wird in dieser Maschine überhaupt nicht sauber, bei jedem Waschgang sind unzählige Teile noch total schmutzig und müssen ein zweites Mal rein. Vor allem Gläser bzw. größere Biergläser werden gar nicht sauber. Wir nutzen hier den Normal-Modus. Beim Eco-Modus ist es noch schlimmer, den kann man sich komplett sparen. Zumal bei diesem Modus Rostflecken am Besteck und an Töpfen entstehen, warum auch immer.
Die Stäbe der Geschirrkörbe sind dermaßen schlecht angeordnet, dass man immer den Eindruck hat einen Haufen Platz zu verschwenden. Außerdem wackeln alle Gläser, Tassen und teilweise auch Teller, Schüsseln, egal welcher Größe finden auch nie eine feste Arretierung und wackeln immer hin- und her (aus diesem Grund wird schätzungsweise das Geschirr auch nicht richtig sauber). Die Geschirrkörbe an sich sind von sehr schlechter Qualität, die Beschichtung geht hier sehr schnell ab und das darunter liegende Metall rostet dann. Auch das separate Plastik-Besteckfach ist von schlechter Qualität, das Plastik stößt sich sehr leicht ab. Besteck mit dickeren Griffen kann man nicht einsortieren. Dieses Fach kann man sich komplett sparen, völlig unbrauchbar. Ein einfacher Besteckkorb wäre wesentlich sinnvoller gewesen. Die Türe des Geschirrspüler fällt beim Öffnen zu Boden, hier sind wohl die Scharniere von minderwertige Qualität. Wenn man nur kurz ein Teil einräumen möchte, muss man mit dem Knie immer die Türe halten, da sie einem sonst ans Schienbein knallt. Vorher hatte ich eine billige AEG und meine Freundin eine billige Bosch. Diese beiden Geräte waren in ALLEN Bereichen besser als die Miele. Für eine teure Premium-Marke einfach nur total schlecht.
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Unser Fazit
30.06.2017
G 6360 SCVi EcoLine
Rundum gelungener Spülprofi für große Haushalte
Stärken
Programmstart in Abhängigkeit vom günstigsten Stromtarif ("SmartStart")
Spartaste für alle Programme
Endezeit-Vorwahl & Anzeige des Programmablaufs
"EcoFeedback" mit Verbrauchsprognose vor und Anzeige des tatsächlichen Verbrauchs nach dem Spülgang
Schwächen
kein Infolicht zur Anzeige des Betriebs
Verbrauch
Wasser & Strom
Der ohnehin geringe Verbrauch kann noch weiter gesenkt werden. So lassen sich alle Miele-Spüler über einen Warmwasseranschluss betreiben. Und wer günstigen Nachtstrom nutzen will, erzielt mehr Komfort mit "EcoStart": Einfach die Zeiten mit den günstigsten Tarifen speichern und der Timer startet automatisch in den vorgesehenen Zeitfenstern.
Spülen & Trocknen
Spül- und Trocknungsleistung
Bei Miele bündelt sich die Innovation: Der Reinigeragent passt den Programmablauf an das verwendete Reinigungsmittel an. "SensorDry" soll sicherstellen, dass das Geschirr unter allen Bedingungen trocken wird, verfehlt bei Plastik jedoch nach wie vor seine Wirkung. Eventuelle Nässerückstände verdunsten aber dank der Auto-Türöffnung nach Programmende
Programmdauer
Zeitrekorde bricht auch ein Miele-Geschirrspüler nicht, am allerwenigsten im Energiesparprogramm. Ähnlich wie bei Bosch-Siemens lässt sich das per Expresstaste lösen. Der Preis dafür ist aber ein höherer Stromverbrauch. Die Spartaste erwirtschaftet wiederum einen Verbrauchsvorteil von bis zu 20 Prozent, verlängert die Spüldauer aber.
Lautstärke
Lautstärke
Steht ein möglichst geräuscharmer Spüler auf der Wunschliste, heißt es: zugreifen. Extranutzen verspricht das "Extra Leise"-Programm für Nachtspülgänge, das den ohnehin sehr moderaten Geräuschwert von 44 dB(A) noch weiter dämpft, sich aber infolge des geringeren Spüldrucks nur für leicht verschmutztes Geschirr eignet.
Sicherheit & Bedienung
Sicherheit
Nützlich und selten anzutreffen: Während bei den meisten Geräten am Markt eine gelegentliche Augenprüfung des Siebs unabdingbar ist, reagiert der Miele bei verstopftem Sieb mit einem Hinweis. Beachtung verdient auch die umfangreiche Miele-Wasserschutzgarantie. Vergleichbare Leistungen bieten aber auch schon günstigere Hersteller wie Bosch an.
Be- und Entladen
Großfamilien profitieren von einem feudalen Platzangebot. Das Besteckfach im oberen Teil des Spülraums bringt Dir im Vergleich zu Exemplaren mit konventioneller Besteckaufnahme im Unterkorb einen Kapazitätsvorteil von ein bis zwei Standardgedecken. Auf diese Weise erhöht sich die Gesamtaufnahme auf 14 Gedecke.
Bedienkomfort
Die Verbrauchsanzeige, umfangreiche Möglichkeiten zur Startzeitprogrammierung, ein Signalton nach Programmablauf - beim Miele zählen Transparenz und Annehmlichkeiten. Auch gegen sich im Spülraum anhaftenden Schmutz hält er ein Programm parat, das allerdings nicht ohne Chemie auskommt und die Verwendung von geeignetem Reinigungsmittel erfordert.
von Daniel
03.02.2014
G 6360 SCVi EcoLine
Große Zuladung, niedriger Verbrauch
Miele gehört in den Augen der Anwender nicht zufällig zu den beliebtesten Haushaltsgerätemarken am deutschen Markt. Das Unternehmen steht für sehr haltbare, aber auch technologisch ausgereifte Produkte – und beweist dies immer wieder mit Produkten wie dem G 6360 SCVi EcoLine. Der Geschirrspüler für die Vollintegration in eine bestehende Küchenzeile beeindruckt mit der Einstufung in die beste Energieeffizienzklasse A+++. Im Laufe eines Jahres benötigt er bei 280 Standardspülzyklen nur 237 kWh Strom.
Nimmt 14 Maßgedecke auf einmal auf
Das entspricht bei einem aktuellen Strompreis von 20 bis 25 Cent je Kilowattstunde einem Unterhalt von 47 bis 60 Euro im Jahr für die Stromkosten – damit kann man angesichts der gewaltigen Arbeitsersparnis sicher gut leben. Zumal der G 6360 SCVi EcoLine wahrlich viel Geschirr auf einmal abfertigt. Während die Konkurrenz vielfach noch 12 oder 13 Maßgedecke schafft, sind es bei diesem Modell gleich 14 Maßgedecke. Möglich macht dies die 3D-Besteckschublade, welche sich in der Breite, Tiefe und Höhe variieren lässt und somit auch größeres Kochbesteck aufnehmen kann. Dies bringt mehr Platz im restlichen Gerät mit sich.
Wer Wasser sparen will, muss das Programm wechseln
Nicht ganz so sparsam ist das Gerät indes beim Wasserverbrauch. Hier stehen 9,7 Liter je Spülgang auf dem Papier, was eher mittelmäßig ist. Andere Geräten schaffen mittlerweile sogar schon 6,5 Liter. Das geht beim G 6360 SCVi EcoLine zwar auch, aber nur auf Umwegen: Wer anstelle des Eco-Programms den Automatikmodus nutzt, kann sich über einen entsprechend niedrigen Wasserverbrauch freuen. Dann jedoch muss man mit einem höheren Stromverbrauch leben, denn das Eco-Programm ist aus gutem Grund das Referenzprogramm für den Stromverbrauch.
Praktische Türöffnung am Ende des Programms
Der Miele G 6360 SCVi EcoLine zeichnet sich ansonsten noch durch die praktische „AutoOpen“-Trocknung aus. Das bedeutet, dass sich am Ende des Spülprogramms die Tür des Gerätes vollautomatisch öffnet. Dadurch kann der Spüldampf entweichen und das Geschirr trocknet schneller, was wiederum die Wahrscheinlichkeit für streifenfreie Sauberkeit erhöht. Doch die hier verbaute Toptechnologie hat eben auch ihren Preis: Miele möchte für den Geschirrspüler immerhin etwas mehr als 1.300 Euro sehen – kein Pappenstiel.