Medion Akoya E2221T (MD 60623)

Für wen eignet sich das Produkt?

In ergonomischer Hinsicht verbindet das Notebook Medion Akoya E2221T (MD 60623) die Vorzüge eines Rechners mit klassischer Tastatureingabe und eines mobilen Endgeräts mit intuitiver Gestensteuerung. Als Grenzgänger zwischen zwei Produktgruppen ist das zierliche Gerät – je nach Betrachtungsperspektive – ein gutes Tablet oder ein Laptop mit mäßiger technischer Ausstattung. Die Arbeitskraft sollte für gängige Aufgaben des multimedialen Alltags ohne Weiteres ausreichen. Zum Leistungsspektrum gehört der übliche Nachrichtenaustausch, die Interaktion in sozialen Netzwerken, Internetrecherchen oder Spiele mit überschaubarem grafischem Anspruch. Eine recht ausdauernde Einsatzbereitschaft im Betrieb ohne Netzstrom sorgt außerdem für gute Reisetauglichkeit. Für den flexiblen Internetzugriff unterwegs fehlt allerdings die LTE-Mobilfunkschnittstelle.

Das Datenblatt verzichtet auf die Spezifikation der Akkuleistung, gibt aber eine Laufzeit von bis zu neun Stunden an. Die Programmausführung übernimmt dabei ein 2016 eingeführter, speziell für den Einsatz in Tablets entworfener Chipsatz der Intel-Atom-Reihe. Der integrierte Vierkern-Prozessor erreicht mit einem flotten Arbeitstempo das untere High-End-Niveau. Außerdem bietet der Arbeitsspeicher mit einer brauchbaren Kapazität von 4 Gigabyte ausreichend Unterstützung für eine flüssige Programmausführung im mäßig anspruchsvollen Alltagsbetrieb. Mit einem Fassungsvermögen von 64 Gigabyte ist der interne Speicher für ein Tablet großzügig bemessen – im Vergleich zu den Konkurrenten in der Familie der Notebooks wirkt der Speicherplatz hingegen sparsam dimensioniert. Zu den typischen Einsteigermerkmalen gehört außerdem die geizig dosierte Bildschärfe, die mit 1.366 x 768 Bildpunkten lediglich HD-Qualität erreicht.

Das schlanke Convertible des deutschen Herstellers Medion ist ein Modell aus dem Herbst 2017 und Amazon bietet das zierliche Gerät für einen Betrag von rund 280 Euro an. Gemessen an der gebotenen Leistung wirkt der Einsatz fair kalkuliert – vor allem dann, wenn der Nutzer eher ein gutes Tablet mit ergonomischem Mehrwert als ein leistungsfähiges Notebook mit Allzwecktauglichkeit erwartet.