Bilder zu Magnat Quantum 1003 S

Magnat Quan­tum 1003 S Test

  • 2 Tests
  • Pas­siv
  • Bau­weise: Bass­re­flex
  • Regal­laut­spre­cher
  • 150 W

Sehr gut

1,0

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „Plus X Award-Empfehlung“

    „Innovation“,„High Quality“,„Design“

    45 Produkte im Test

    „... für den Einsatz als Regalbox oder als Spielpartner für die rückwärtigen Kanäle im Surround-Setup. ... auf die beiden Tieftöner muss man hier natürlich aus Platzgründen verzichten. Dennoch ist auch die 1003 zu beeindruckenden Bässen in der Lage. ... “

    • Erschienen: 11.07.2014
    • Details zum Test

    „überragend“


Unser Fazit

High-​End-​Hoch­tö­ner

Zur neuen Serie Quantum 1000 S, mit der sich Magnat an die audiophile Hörerschaft wendet, zählt auch der Regallautsprecher Quantum 1003 S. Besonderes Augenmerk gilt dem oberen Frequenzbereich, den eine aufwändig konstruierte Hochtonkalotte übernimmt.

Frequenzen bis 75000 Hertz

Hochauflösende Audio-Dateien, etwa im FLAC-Format, werden immer beliebter. Um sie optimal wiederzugeben, darf der Bereich jenseits von 20000 Hertz nicht vernachlässigt werden. Diese Aufgabe übernimmt eine 30 Millimeter-Hochtonkalotte, die – genau wie der Tiefmitteltöner – schon beim Flaggschiff-Modell Quantum Signature eingesetzt wird, dem „wohl besten Lautsprecher in der Firmengeschichte“. (HiFi-Test 05/2013). So nutzt der Hochtöner, den Magnat in eine massive Aluminiumplatte mit computeroptimierter Schallführung eingelassen hat, eine extrem leichte Membran aus PTFE, also aus teilkristallinem Polymer, was einen maximalen Wirkungsgrad verspricht. Um den Frequenzbereich ab 20000 Hertz bis hin zu 75000 Hertz bestmöglich abzustrahlen, fällt die Sicke des Hochtöners besonders breit aus. Geworben wird außerdem mit minimalem Klirr und einer großzügigen Magnetentlüftung.

Tiefmitteltöner mit CFC-Membrangeometrie

Die Übergangsfrequenz zum Tiefmitteltöner, der es auf einen Durchmesser von 170 Millimetern bringt, liegt bei 2800 Hertz, die nötige Trennung übernehmen 24 Dezibel-Filter mit Trafokernspulen und Polypropylen-Folienkondensatoren. Magnat setzt auf eine spezielle Membrangeometrie namens „Controlled Flexing Cone“ (CFC), die für eine extrem breitbandige Wiedergabe sorgt. Im vorliegenden Fall soll der Tiefmitteltöner den Frequenzbereich ab 27 Hertz abdecken, wobei Klirrwerte kaum messbar sind, was Magnat dem verzerrungsoptimiertem, mit doppelten Induktivtätskontrollringen bestückten Magnetsystem zuschreibt. Kompressionseffekten und Luftverwirbelungen, die den Klang verfärben würden, begegnet das Unternehmen mit einem belüfteten Aluminium-Druckgusskorb, während inverse Keramik-Aluminum-Dustcaps, also nach innen gebogene Staubschutzkappen, dem Tiefmitteltöner zusätzliche Steifigkeit verleihen.

Für Musikenthusiasten, die beim Klang ungern Kompromisse machen, allerdings keinen Wert auf Standlautsprecher im Stile einer Quantum 1009 S oder gar einer Quantum Signature legen, ist die Quantum 1003 S sicher interessant. Der Stückpreis liegt bei 799 EUR.

von Jens

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