Bilder zu Lidl / Crivit Urban E-Bike Y.2

Produktbild Lidl / Crivit Urban E-Bike Y.2
Produktbild Lidl / Crivit Urban E-Bike Y.2

Lidl / Cri­vit Urban E-​Bike Y.2 Test

  • 1 Test
  • E-​City­bike
  • Heck­na­ben­mo­tor
  • Akku-​​Kapa­zi­tät: 360 Wh
  • Her­stel­ler­preis: 1599 Euro

Befriedigend

2,8

Update des „Light­weight“-​​Preis­hits

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Unser Fazit 15.08.2024
Neues Modell, alte Schwächen. Jetzt mit Gepäckträger und hellerem Scheinwerfer. Im Detail besteht Verbesserungspotenzial. Auch mit Herrenrahmen erhältlich. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „befriedigend“ (2,8)

    Platz 3 von 10


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  • CRIVIT E-Bike »Urban Y.2« Cream White, 27,5 Zoll
    Lieferung: siehe Händler
    Lidl
    Oft geklickt

    1.599,00 €

    Versand: 18,90 €

Unser Fazit

Update des „Light­weight“-​Preis­hits

Stärken

Schwächen

Mit dem Urban E-Bike Y.2 feiert Lidls ultraleichter Low-Assist-Stromer einen Relaunch. Highlights bleiben der fettfreie Antriebsriemen und die Hydraulik-Bremsen, die selbst im strengen ADAC-Test überzeugen können. Mit der neuen Generation gibt es helleres Frontlicht und einen Gepäckträger on top. Letzterer fällt mit 10 cm allerdings recht schmal aus. Ansonsten bleibt die Ausstattung „economy“: Auf Federelemente, Display und Gänge wird verzichtet. Leider gilt das auch für die Einstellmöglichkeiten. Die Lenkerposition lässt sich nämlich wegen des starren Vorbaus immer noch nicht verändern. Zum Problem wird das vor allem für kleine Personen, manche bemängeln in den Lidl-Kundenbewertungen eine zu weit nach vorne gebeugte Sitzhaltung. Schade: Austauschen lässt sich der Vorbau nicht ohne Weiteres, da mit dem Lenker verschweißt.

Die Motorunterstützung lässt sich über drei Stufen hinweg regeln. Ein Boost-Knopf bringt kurzfristigen Extrawumms. Besonderheit ist der Drehmomentsensor, über den die Unterstützung je nach Pedaldruck variiert – viele andere günstige E-Bikes gehen gleich in den Volle-Möhre-Modus, sobald sich die Kurbel bewegt. Vom Antrieb ist dank kompaktem Hecknabenmotor, Sitzrohr-Akku und versteckter Verkabelung wenig zu sehen. Auch wenn die Übersetzung des Kettenblatts auf das Ritzel eher kurz ausfällt und bei hohem Tempo emsig gestrampelt werden muss: Ist der Akku leer, wird die fehlende Gangschaltung zum Problem, wenn das Rad ohne Unterstützung bergauf manövriert werden muss.

Nach wie vor zieren zwei Rückleuchten das Heck, eines für Bremslicht direkt unter dem Sattel und eines für dauerhaftes Licht am Spritzschützer. Cleverer wäre hier eine All-in-one-Lösung am Schutzblech, denn wer gerne auch mal mit Mantel oder Parka fährt, hat vom Bremslicht wenig.

Trotz der Schwächen gibt es eine Kaufempfehlung. Tipp: Wer ein paar Euro sparen will, kann derzeit (Stand: August 2024) auch noch zum Vorgängermodell greifen. Erhältlich ist der Lidl-Stromer unter der Bezeichnung X.2 auch mit Herrenrahmen.

von Daniel Simic

"Nie war Fahrradfahren leichter! Gute E-Bikes haben aber ihren Preis. Für ein rundum gutes Modell sollten Sie mindestens 2.000 Euro investieren."

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