Relativ günstiger 17-Zöller, der enttäuschend schwach bestückt ist
Zuverlässiger Alltagsbegleiter.
Solides Notebook für alltägliche Aufgaben mit ausreichend Speicher, aber veralteter Konnektivität und minderwertigem Display. Nicht für anspruchsvolle 3D-Spiele geeignet.
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Einschätzung
unserer Redaktion
20.07.2018
Ideapad 110-17IKB
Relativ günstiger 17-Zöller, der enttäuschend schwach bestückt ist
Stärken
1 TB Speicher
flottes AC-WLAN
Schwächen
schlechter Bildschirm
träge HDD-Festplatte verbaut
ohne schnelles Gigabit-Ethernet und USB C
lauter Lüfter unter Last
Das Ideapad 110-17IKB ist ein eher schwach ausgestattetes Notebook, das sich an alle richtet, die wenig anspruchsvolle Aufgaben daran erledigen möchten. Der Core i5-7200U ist ein Zweikerner der Kaby-Lake-Generation aus dem Hause Intel – für Office und den Konsum von Medien wie Serien-Streaming reicht das aus. Mangels leistungsfähigem Grafikchip sollte man von aufwendigen 3D-Games jedoch absehen. Das Lenovo kommt mit 1 TB Speicher, der jedoch leider auf einer trägen HDD-Festplatte liegt. Wenn man das System etwas beschleunigen möchte, kann man die HDD glücklicherweise austauschen und eine flotte SSD-Festplatte einsetzen. Ohne schnelles Gigabit-Ethernet und USB Typ C ist das Lenovo jedoch bereits jetzt hoffnungslos veraltet – das unscharfe und qualitativ eher schlechte Display macht das nicht besser.
Gute Leistung für kleines Geld – das Display jedoch schreckt ab
Stärken
gute Systemleistung
großes Display für übersichtliche Office-Arbeiten
leiser Betrieb
Schwächen
flackerndes und dunkles Display
langsame Festplatte
unglückliche Position des Ladeanschlusses
ungewohnte Tastenanordnung
Wie äußert sich das Flackern des Displays?
Um die Bildschirmhelligkeit zu steuern, nutzen viele Hersteller ein simples Ein- und Ausschalten der Pixelbeleuchtung. Das ist einfacher umzusetzen als tatsächlich die Helligkeit der Pixel zu verändern. Durch das schnelle Umschalten zwischen An und Aus ergibt sich für den Nutzer der gleiche Effekt. Das Stichwort ist hier aber „schnell“: Das Ideapad 110-17IKB schaltet mit 50 Hz dermaßen langsam, dass selbst eigentlich unempfindliche Personen auf Dauer Ermüdung und Kopfschmerzen verspüren können – das Flimmern ist bei unter 70% Helligkeit deutlich wahrnehmbar, wie Tester von notebookcheck.com bestätigen.
Ist das Notebook trotz seines Displays sinnvoll einsetzbar?
Es stimmt: Das Display flimmert bei genauem Hinblicken, es ist dunkel, spiegelt stark und bietet nicht einmal eine vollwertige Full-HD-Auflösung. Damit dürfte es für viele Anwendungen schlichtweg ausscheiden, etwa im Außeneinsatz oder bei Multimedia-Aufgaben. Im Büroeinsatz kann das Laptop trotzdem seinen Zweck erfüllen, da es aufgrund seiner starken Arbeitsleistung alle Programme mühelos stemmt und das Display zumindest viel Übersicht schafft. Icons werden gerade aufgrund der geringeren Auflösung angenehm groß dargestellt. Hier spielen auch die Spiegelungen und die niedrige Helligkeit weniger eine Rolle. Und wer das Notebook direkt an die Steckdose anschließt, kann auch die Helligkeit voll aufdrehen, um das Flimmern zu verhindern.
Was ist genau der Vorteil dieses Notebooks?
Die große Stärke dieses mobilen Rechners ist sein gelungenes Preis-Leistungs-Verhältnis – und zwar im wörtlichen Sinne. Mit seinem verbauten Core-i5-Prozessor gehört er zu den stärksten seiner Preisklasse, selbst etwas ältere Spiele sind in der Regel kein Problem. Man muss sich allerdings mit geringen Auflösungen und mittleren Grafikeinstellungen begnügen. Bei Titeln bis 2015 hält das Notebook noch erstaunlich gut mit, modernste Games sind dann aber auch für dieses Gerät zu viel. Für den geplanten Büroeinsatz ist das Lenovo aber allemal sehr gut aufgestellt.
Displayauflösung: 1920 x 1080 (16:9 / Full-HD)
Arbeitsspeicher (RAM): 16 GB
Schnelles Arbeiten mit Grenzen
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€
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