Bilder zu Kenwood JE 850

Ken­wood JE 850 Test

  • 4 Tests
  • 177 Meinungen

  • Zen­tri­fu­gen­ent­saf­ter
  • Volu­men Saft­be­häl­ter: 1,5 l

Gut

2,0

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Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • Note:1,75

    Platz 4 von 6

    „Hat die größte Öffnung und verarbeitet ganze Äpfel. Entsaftet mit zwei Geschwindigkeitsstufen für harte und weiche Früchte.“

  • „gut“ (66%)

    Platz 6 von 8

  • „gut“ (2,2)

    15 Produkte im Test

    Entsaften (40%): „gut“ (2,0);
    Handhabung (30%): „gut“ (2,3);
    Haltbarkeit (10%): „sehr gut“ (1,0);
    Lautstärke (10%): „befriedigend“ (2,7);
    Sicherheit (10%): „befriedigend“ (3,0).

  • „gut“ (89,1%)

    Platz 5 von 17


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  • Kenwood JE 850 Entsafter, 3 Liter / 1500 Watt / 2,5 Kg
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Unser Fazit

Schö­nes Voll­me­tall­ge­häuse

Wer sich einen teuren Entsafter zulegt, plant wahrscheinlich, das Gerät (fast) täglich zu benutzen und dauerhaft auf der Arbeitsfläche in der Küche zu platzieren – auch die Optik sollte daher stimmig sein. Der JRE 850 wäre für diesen Fall ein denkbar gut geeigneter Kandidat. Der Entsafter aus dem Hause Kenwood besitzt ein Vollmetallgehäuse, nur wenige Bauteile bestehen aus Plastik. Das vergleichsweise schwere Gerät bringt daher die besten Voraussetzungen mit, in der Küche eine gute Figur zu machen.

Ausstattungsmerkmale

Der Kenwood verfügt über einen äußerst potenten, nämlich 1.500 Watt starken Motor, dessen Kraft sich in zwei Geschwindigkeitsstufen für harte und weiche Gemüse-/Obstsorten regeln lässt. Der Trester wird automatisch in einen großen Behälter ausgeworfen, der sinnigerweise nicht im Gerät untergebracht wurde, sondern außerhalb. Damit kann er jederzeit geleert werden, falls größere Mengen Saft produziert werden sollen. Der Saft wiederum kann direkt in einen Behälter umgeleitet werden, was dank pfiffiger, „überdachter“ Einfüllöffnung kleckerfrei vor sich geht. Früchte beziehungsweise Gemüse mit einem maximalen Durchmesser von 75 Millimetern müssen außerdem vor dem Entsaften nicht vorbereitet, sprich: klein geschnippelt werden, da sie komplett in den Einfüllstutzen passen – praktisch, denn dadurch wird Zeit und Mühe gespart. Das Gerät ist ferner knapp über 40 Zentimeter hoch und beansprucht eine Stellfläche von 36 mal 21 Zentimetern – wer es tatsächlich als Dauergast auf der Küchenzeile stehen haben möchte, sollte sich diese Zahlen vorab durch den Kopf gehen lassen.

Leistung und Reinigung

Der Entsafter hat sich mittlerweile zwei Mal den kritischen Augen von Fachprüfern stellen müssen und ist in beiden Fällen im oberen Drittel gelandet. Die Saftausbeute des mit einer Zentrifuge arbeitenden Geräts ist sehr hoch, liegt jedoch einen Tick unter der einiger Kollegen, die 5 bis 10 Prozent mehr aus Früchten und Obst herausholen. Wie so oft bei Zentrifugen eignet sich auch der Kenwood fast generell nicht für Beerenfrüchte, die Fliehkraftmethode lässt sie nur zu Mus werden, das beinahe unausgepresst im Trester landet. Wer Beeren nicht nur als Zugabe mitentsaften möchte, sondern separat, sollte sich die Anschaffung einer Presse, idealerweise eines Slow Juicers, überlegen. Die Reinigung schließlich scheint eines der wenigen Schwachstellen des Kenwood zu sein. Sie sei ziemlich aufwendig, wird von Kunden berichtet, vor allem die Reinigung des Filters erfordere Geduld.

Fazit

In puncto Design, Haptik sowie Material hat sich der Kenwood ohne Frage Bestnoten verdient, hinsichtlich seines Leistungspotenzials kann er mit den besten Entsaftern in seinem Segment mithalten, ohne sie ganz zu erreichen, für die Reinigung musste er schon Abzüge einstecken. Kurzum: Wer eine Blickfang für die Küche sucht, liegt bei ihm sicherlich goldrichtig, muss allerdings kleine Abstriche in Kauf nehmen – die Vor- und Nachteile des rund 160 EUR (Amazon) teuren Entsafters wollen also genau abgewogen werden.

von Wolfgang

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Datenblatt

Weiterführende Informationen zum Thema Kenwood JE850 können Sie direkt beim Hersteller unter kenwoodworld.com finden.

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