Bilder zu Kamei Oyster 450

Kamei Oys­ter 450 Test

  • 5 Tests
  • Dach­box

Gut

2,3

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „gut“ (2,1)

    10 Produkte im Test

    Fahreigenschaften (20%): „gut“ (1,7);
    Handhabung (40%): „gut“ (2,4);
    Gestaltung (20%): „gut“ (2,0);
    Crashsicherheit (20%): „gut“ (2,0).

  • „empfehlenswert“ (2,7)

    Platz 5 von 8

  • „empfehlenswert“ (144 von 200 Punkten)

    Platz 5 von 8

    „Stärken: Gutes Platzangebot, schnelle Montage auf dem Grundträger.
    Schwächen: Verrutscht im Fahrbetrieb, Schwächen im Crash.“

  • ohne Endnote

    4 Produkte im Test

    „Das Konzept der Kamei Oyster wirkt durchdacht. Sie lässt sich mit Schnellverschlüssen leicht auf dem Grundträger montieren, bietet viel Platz und drei Spanngurte für die Ladungssicherung. Im Fahrversuch rutschte die Box aber leicht auf dem Grundträger.“

  • „empfehlenswert“ (2,7)

    Platz 5 von 8


Unser Fazit

Kamei Oys­ter 450: Könnte für ihr Geld mehr Cras­h­si­cher­heit bie­ten

Kamei präsentiert sich auch bei der Oyster 450 als Hersteller brauchbarer Dachboxen. Im Test der „auto, motor und sport“ (Heft 25/2013) belegte der Container aus Wolfsburg einen Platz im Mittelfeld.

Aufbau in Rekordzeit

Die Oyster 450 ist in Schwarz und Silber-Metallic lieferbar und praktischerweise beidseitig zu öffnen. Sie fasst maximal 450 Liter und kann mit 75 Kilogramm belastet werden. Wegen ihres Eigengewichtes von 21 Kilogramm ergeben sich insgesamt 96 Kilogramm, die einige Fahrzeuge an die Grenze ihrer Dachlast bringen können. Für viele Pkw sind nicht mehr als 75 Kilogramm zugelassen. Bei Innenmaßen von 194 x 85 x 30 Zentimetern ist die Oyster auch zum Skitranport geeignet. Der Aufbau der Box ist schnell erledigt, die Tester lasen vier Minuten von der Stoppuhr ab. Weniger durchdachte Konkurrenzprodukte können die vierfache Montagezeit in Anspruch nehmen.

Brechendes Material im Crashtest

Kritik zog die Box im Fahr- und Crashtest auf sich. Beim Ausweichen verrutschte die beladene Oyster ein wenig auf dem Dachträger, und bei der Geräuschentwicklung bildete sie unter den acht Boxen des Testfeldes trotz ihrer windschnittigen Optik das Schlusslicht. Ihr Deckel brach beim Crashtest, der mit nur 30 Stundenkilometer auf dem Prüfstand gefahren wurde. Auch die drei Zurrgurte zum Fixieren der Ladung rissen. In puncto Unfallsicherheit kam die Kamei 450 über die Note vier nicht hinaus. Trotzdem stuft die „auto, motor und sport“ die Box als „empfehlenswert“ ein. Für sie werden rund 690 EUR (Amazon) verlangt, dies macht sie nach der Testsiegerin Thule Excellence XT zum zweitteuersten Box unter den acht Boxen. Da sie aber auf Platz fünf landete, ist ihr Preis-Leistungs-Verhältnis nicht unproblematisch. Eine Alternative könnte die Atera Cargo 830 sein, die sich zwar auf Platz vier nicht deutlich von der Kamei absetzen kann, aber weniger als die Hälfte kostet.

von Hendrik

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