iRo­bot Braava jet 240 Test

Für wen eignet sich das Produkt?

Der iRobot Braava jet 240 ist für das Wischen kleiner Flächen besonders geeignet. In Küche und Badezimmer ist er gut einsetzbar, ebenso im Flur. Mit 20 bis 25 Quadratmeter Wischleistung sind größere Flächen nicht möglich. Neben dem Nass- und Feuchtwischen beherrscht er auch das Trockenwischen, was ihn zum Einsatz auf Laminat und Parkett befähigt.

Der Bodenwischroboter aus dem Hause iRobot ist mit Blick auf seine Optik für den Einsatz im Badezimmer ausgelegt. Er ist kompakt, viereckig und kurvt damit sehr ordentlich um Standtoiletten, Standwaschbecken und Schränke. Im Vergleich zum iRobot Roomba 866, der Kritik einstecken musste, weil er die Möbel stets sehr unsanft anrempelt, erkennt der Braava jet etwaige Hindernisse bereits im Vorfeld. Er schaltet einen Gang runter und agiert so weniger rüpelhaft bei der Arbeit. Ähnlich wie viele seiner Verwandten aus der iRobot Kollektion erkennt er Abgründe. Auch macht er um Teppichböden, auf denen er sich verfangen würde, einen Bogen. Der Virtual Wall Modus hilft auch hier dabei, den Bodenwischroboter in seine Schranken zu verweisen. Für die gewünschte Reinigung sorgen entsprechende Reinigungstücher. Diese gibt es in den Varianten Nasswischen, Feuchtwischen und Trockenwischen. Was auf den ersten Blick ganz praktisch klingt, bedeutet aber auch, dass regelmäßig Tücher besorgt und nach dem Reinigungsvorgang entsorgt oder gewaschen werden müssen. Mit Blick auf den Geldbeutel und die Umwelt ist das nicht die beste Lösung. Auch die waschbaren Alternativen sind nicht für die Ewigkeit gedacht. Der präzise Sprühstrahl sorgt indes für eine angepasste Wassermenge. Der Reinigungskopf schrubbt sanft Flecken und Schmutz weg. Um beim Wechseln des Tuchs den Kontakt zum Bodenschmutz vermeiden zu können, gibt es einen entsprechende Auswurftaste.

Der Bodenwischroboter der Marke iRobot wird bei Amazon für um die 250 Euro angeboten. Doch damit ist es leider nicht getan, denn die Wischtücher, die unten am Gerät für die gewünschte Wischleistung sorgen, schlagen zusätzlich und langfristig zu Buche. Problem: Die Einwegvarianten riechen sehr gewöhnungsbedürftig. Die waschbaren Alternativen sind nicht für die Ewigkeit gedacht. Nur wer die genannten Schwächen akzeptieren kann, wird mit dem Gerät glücklich.