HP hat im zweiten Quartal 2013 mal wieder sein Notebook-Lineup aufgefrischt. Zu den neuen Modellen zählt etwa das ProBook 450 G0 - ein 15 Zöller, der sich laut Hersteller wahlweise mit einem normalen Display oder mit einem Touchscreen ausliefern lässt.
Sinnvolle Wahlmöglichkeit
Die Wahloption ist zweifellos praktisch – gerade vor dem Hintergrund, dass HP auch verschiedene Betriebssysteme zur Verfügung stellt. Heißt im Klartext: Für die Kackelsystematik von Windows 8 lohnt sich der Touchscreen, für Windows 7 jedoch keineswegs. Unabhängig von der Frage Touch oder nicht misst das Display 15,6 Zoll, die Auflösung indes liegt serienmäßig bei etwas mageren 1.366 x 768 Pixeln. Gut dafür: Die Oberfläche ist entspiegelt und damit resistent gegen störende Reflexionen. Das Gehäuse schließlich bringt es auf eine Bauhöhe von 23 Millimeter und wiegt (ohne optisches Laufwerk) knapp 2.300 Gramm. Es handelt sich also um einen gleichermaßen schlanken wie leichten Vertreter seiner Zunft.Anschlüsse und Hardware
Der Anschlussbereich wiederum bietet mit LAN, WLAN und Bluetooth die üblichen Netzwerktools, hinzu kommen Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon, ein VGA- und ein digitaler HDMI-Ausgang sowie vier USB-Slots. Praktisch: Zwei der USB-Slots liegen als 3.0.Version vor. Man kann also flotte Datentransfers realisieren. In puncto Prozessor hingegen stehen mehrere Intel-Prozessoren verschiedener Leistungsklassen zur Auswahl bereit (Celeron, Pentium, i3, i5, i7), während sich der Arbeitsspeicher mit bis zu acht GByte RAM ausstatten lässt. Abgerundet wird das Paket von einer bis zu 1 TByte großen Festplatte und optional einer Mittelklasse-Grafik namens Radeon HD 8750MEtwas schade am HP ProBook 450 G0 ist eventuell die geringe Auflösung, dafür überzeugen der Anschlussbereich und die Wahloption in puncto Touchscreen. Die Performance wiederum hängt natürlich von der gewählten Hardware ab. Wer Interesse hat: Derzeit beginnen die Konditionen im HP-Shop bei knapp 615 EUR.