HP Dra­gon­fly G4 Test

Arbeiten unterwegs gelingt mit dem Business-Notebook HP Dragonfly G4 ohne Abstriche. Es setzt auf einen guten, aber keineswegs überragenden Intel-Core-i-Prozessor der 13. Generation. Der ist bei alltäglichen Aufgaben, beim Multitasking und mehr nie überfordert. Komplexe Rechenoperationen und insbesondere grafisch Anspruchsvolles kann er nur mit Mühe bewältigen. Gleichzeitig hat HP die maximale Leistungsaufnahme reduziert. Das führt zu einer überragenden Akkulaufzeit weit jenseits von 12 Stunden, wohlgemerkt bei der typischen Nutzung. Das hat den weiteren Vorteil, dass das Gehäuse selten warm und die Lüfter kaum zu hören sind.

Mit dem überragend hellen und gleichzeitig vor seitlichen Blicken geschützten Display lässt sich fast überall gut arbeiten. Die spiegelnde Oberfläche verlangt im Freien jedoch nach einer überlegten Platzwahl, um den Laptop nutzen zu können. Weiterhin ist das Dragonfly G4 mit knapp 1 Kilogramm sehr leicht, nur nicht sonderlich dünn, dafür aber gut zu warten. Die wichtigsten Anschlüsse und mobiles Breitband finden sich ebenfalls. Geht es nur darum, möglichst standortunabhängig und frei von Kabeln ausdauernd und jederzeit arbeiten zu können, führt am HP-Notebook kaum ein Weg vorbei. Ansonsten wären knapp 2.500 Euro definitiv zu viel. Ein ähnlich schnelles Lenovo ThinkPad X13 kostet je nach Ausstattung 1.000 Euro weniger.