„Plus: Großes Tuning-Potenzial per Tool; Mantle- und True-Audio-Support.
Minus: Nur 2 Jahre Garantie.“
Erschienen: 30.12.2013 |
Ausgabe: 2/2014
Details zum Test
ohne Endnote
„... HIS lässt sich das Kühlsystem mit einem Aufpreis von rund 20 Euro gut bezahlen. Trotzdem ist diese Grafikkarte eine interessante Aufrüstoption für ältere, leise Rechner.“
„... die HIS IceQ X² verbraucht beim Spielen höchstens 112 Watt. Der Kühler ist dem Aufwand gewachsen und erzeugt gute 0,7 (Leerlauf) bis 1,8 Sone (Spielelast). Tipp: Wer die Lüfterkraft per Tool auf 30 Prozent fixiert, senkt die Lautheit auf 1,0 Sone, ohne dass eine Überhitzung oder Taktdrosselung eintritt. ... angenehm leise Grafikkarte, die auch Übertaktern Freude bereitet. ...“
Erschienen: 13.04.2014
Details zum Test
ohne Endnote
„Preis-Leistung“
„Die HIS Radeon R7 260X iPower IceQ X² ist eine sehr leise und zugleich für aktuelle Spieletitel ausreichend schnelle Grafikkarte. Die beiden 75-mm-Lüfter drehen unter Volllast im Vergleich zum normalen Windows-Betrieb nur unwesentlich höher auf und erzeugen damit eine Geräuschkulisse, die eher an eine langsamere Mittelklasse der unteren Preis- und Leistungsregion herankommt. Sie zählt zu den leisesten Modellen, die unser Testfeld aktuell hergibt. ... Trotzdem können sich auch die Temperaturen sehen lassen. ...“
Unser Fazit
14.04.2014
Radeon R7 260X iPower IceQ X² 2GB
Gute Kühllösung und großes Tuning-Potenzial
HIS (Hightech Information System) ist ein Grafikkartenhersteller aus Hongkong der sich auf Grafikkarten von AMD spezialisiert hat. Genau wie EVGA rein Nvidia Karten im Portfolio hat ist bei AMD der Boardpartner HIS. Im Gegensatz zum Referenzdesign setzt man auf eine eigene Kühllösung mit zwei Axiallüftern.
Technisches
Die Radeon R7 260X ist im Einsteiger-Segment angesiedelt und kann aktuelle Computerspiele in Full-HD-Auflösung flüssig darstellen. Im Inneren arbeitet dabei ein Bonaire-Chipsatz, welcher bereits bei der etwas angestaubten Radeon HD 7790 um Einsatz kam. Im 28-Nanometer-Verfahren gefertigt bietet dieser 2,08 Milliarden Transistoren, 896 Streamprozessoren, 56 Textureinheiten und 16 Rasterendstufen. Ingesamt 2.048 Megabyte an Videospeicher werden über einen 128-Bit breiten Bus angebunden. Bei den Taktraten hält sich der Hersteller an die Vorgaben des Herstellers. Das bedeutet 1.100 Megahertz beim Basis-Takt und 1.625 Megahertz beim Videospeicher. Daraus ergibt sich eine Speicherbandbreite und Pixelfüllrate von 104,0 beziehungsweise 17,6 GigaPixel pro Sekunde.
Kühllösung
Um die Kühlung kümmert sich eien eigens entwickelte Kühllösung. Diese setzt anders als bei der Referenz nun auf zwei Axiallüfter mit einem Durchmesser von jeweils 75 Millimetern. Bei verschiedenen Testungen wurde eine Lärmbelastung von 36 Dezibel (A) im Leerlauf und rund 36,8 Dezibel (A) unter Last gemessen. Drei Kuper-Heatpipes und zahlreiche Aluminiumfinnen leiten dabei die Wärme nach außen ab. Insgesamt belegt die Konstruktion zwei Slots in der Höhe und rund 20 Zentimeter in der Länge. Um die Karte mir Strom zu versorgen, reicht die PCI-Express-Grafikschnittstelle nicht aus. Der restliche Strom muss daher über einen zusätzlichen 6-Pin-PCI-Express-Stromstecker vom Netzteil bezogen werden. Maximal genehmigt sich das Modell bis zu 150 Watt vom Netzteil. Die hintere Anschlussblende erlaubt den Anschluss von Beamern, Fernsehern und Monitoren über zwei integrierte DVI-Ausgänge, einen HDMI-Port und einen DisplayPort-Anschluss.
Fazit
HIS hat mit der Radeon R7 260X iPower IceQ X² 2GB ein solides Produkt abgeliefert. Die Leistung ist ausreichend schnell für aktuelle Spieletitel und dank des neuen Kühlsystems behält der Grafikkern einen kühlen Kopf. Die Lüfter drehen auch unter Last kaum auf und sorgen für einen geringen Lärmpegel. Der Hersteller lässt sich die Kühllösung durch Mehrkosten von rund 20 EUR entlohnen, aber die kann man ruhig investieren.
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