Bilder zu GT Radial Champiro 228; 185/60 R15 84H

Produktbild GT Radial Champiro 228; 185/60 R15 84H
Produktbild GT Radial Champiro 228; 185/60 R15 84H

GT Radial Cham­piro 228; 185/60 R15 84H Test

  • 3 Tests
  • Som­mer­rei­fen

Ausreichend

3,9

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • „ausreichend“ (3,9)

    Platz 15 von 19

    „Stärken: Bestnote beim Verschleiß.
    Schwächen: Relativ schwach auf trockener und vor allem nasser Fahrbahn.“

  • „ausreichend“ (3,9)

    38 Produkte im Test

  • „weniger zufriedenstellend“ (34%)

    Platz 14 von 19

    Nasse Fahrbahn (40%): „weniger zufriedenstellend“;
    Trockene Fahrbahn (20%): „durchschnittlich“;
    Verschleißfestigkeit (20%): „sehr gut“;
    Kraftstoffverbrauch (10%): „gut“;
    Geräusch (10%): „durchschnittlich“.


Unser Fazit

Lang­le­big, aber bei Regen nur aus­rei­chend

Der Champiro 228 von GT Radial zählt gewiss nicht zu den Top-Sommerreifen; er ist nicht einmal Mittelmaß. Im Test der „ADAC Motorwelt“ (Heft 3/2013) in der Größe 185/60 R15 erwies er sich aber immerhin nicht als ein ähnlicher Risikofaktor wie die Reifen von Kleber, Marangoni, Rotalla und Sailun.

Langer Bremsweg

GT Radial ist eine Marke des in Singapur ansässigen Konzerns Giti Tire, der in der Volksrepublik China und in Indonesien produzieren lässt, aber auch ein Entwicklungszentrum in England unterhält. Der Champiro 228 präsentierte sich im ADAC-Test als relativ schwach, aber einigermaßen ausgewogen. Größter Kritikpunkt ist die nur ausreichende Leistung auf Nässe, die der Automobilclub mit der Note 3,9 quittierte. Besonders der lange Bremsweg auf bewässertem Untergrund fiel den Prüfern negativ auf, sie vergaben in dieser Disziplin die Einzelnote 4,4. Die besten Nässe-Kategorien waren das Aquaplaning auf der Geraden und die Seitenführung auf der Kreisbahn (Note jeweils eine 3,0).

Hohe Kilometerleistung

Auf trockener Strecke erreicht der Champiro 228 die Gesamtnote 3,2, beim Bremsweg sogar eine gute 2,3. Am besten schnitt der GT Radial bei der Verschleißprüfung ab, er darf mit der Traumnote 0,8 als „Kilometerfresser“ gelten. Die Langlebigkeit kann aber über unterdurchschnittliche Gesamt-Performance nicht hinwegtäuschen. Dennoch schnitt der Champiro am Ende mit einer 3,9 eine ganze Note besser ab als der Kleber Dynaxer HP3, dem seine mangelhaften Eigenschaften auf Nässe (Note 4,9) zum Verhängnis wurden. Der Marangoni Verso, der Rotalla Radial F108 und der Sailun Atrezzo SH402 – alle mit der Gesamtnote 5,5 bedacht – fanden sich in der Rangliste noch weiter hinten. Fazit: Der Champiro ist ein ausgesprochener Vielfahrer-Reifen, verlangt aber besonders bei Regen eine angepasste Fahrweise. Er ist für rund 55 EUR in der Größe 185/60 R15 im Einzelhandel erhältlich.

von Hendrik

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