Normalerweise steht der slowenische Hersteller Gorenje für Haushaltsgeräte, die zugunsten eines attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses auf allzu ambitionierte Features verzichten. Die Geräte sind alltagstauglich ausgestattet und erfreuen mit viel Bedienkomfort, zeigen sich technisch aber eher von der schlichten Seite. Doch auch Gorenje kann anders, dies beweist der RK61832, den es in den beiden Ausführungen Metallic (RK61832X) und Weiß (RK61832W) gibt. Er zählt zu den sparsamsten Modellen am Markt.
Ausgesprochen hohe Lagerzeit im Störfall
Der Kühlschrank verbraucht im Jahr gerade einmal 154 kWh Strom, was auf 332 Liter Netto-Nutzvolumen eine reife Leistung darstellt. Bei den aktuellen Strompreisen von rund 25 Cent je Kilowattstunde entspricht dies gerade einmal rund 40 Euro im Jahr. Die perfekte Isolation des Kühlschranks zeigt sich aber auch noch auf andere Weise: So besitzt das Gefrierfach im Störfall eine Lagerungszeit von satten 21 Stunden. Während andere Geräte nach 8 bis 10 Stunden schlapp machen und der Inhalt auftaut, kann beim RK61832 auch beruhigt ein Tag auf den Kundendienst gewartet werden.
Arbeitet besonders leise
Darüber hinaus arbeitet der Kühlschrank erheblich leiser als man es von einfacheren Geräten sonst gewohnt ist. Mit 40 dB(A) bewegt er sich sogar auf jener Schwelle, bei der Geräusche nicht mehr aktiv wahrgenommen werden. Bei 40 dB(A) muss man sich schon aktiv auf ein Geräusch konzentrieren, um dieses wirklich wahrzunehmen. Damit ist der RK61832 eine gute Wahl auch bei offenen Wohnküchen, was man bislang nur von wenigen Gorenje-Kühlschränken behaupten konnte.
Leider Verzicht auf NoFrost
Der Gorenje RK61832 ist ansonsten allerdings ein durchaus klassischer Vertreter des Unternehmens. Auf allzu hohen Komfort muss hier verzichtet werden, als Highlight gilt schon die Ausstattung mit einer FreshZone-Schublade für die höhere Haltbarkeit empfindlicher Lebensmittel. Nicht einmal über NoFrost verfügt das Gerät, weshalb der Nutzer ein-, zweimal im Jahr leider manuell zum Abtauen schreiten muss. Und das sollte in jedem Fall erfolgen, denn ansonsten wird die schöne Energieeffizienz schnell Geschichte sein: Das Eis auf den Kühlrippen wird isolierend und sorgt dafür, dass der Kompressor immer länger und stärker arbeiten muss. Umgekehrt ist die Kombination aber eine ideale Alternative für all jene, die ein großes und sparsames Gerät für gerademal 520 Euro suchen...
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