Für relativ kleines Geld bekommen Sie hier viel geboten. Angefangen beim Gehäuse aus 16 Millimeter starken MDF-Platten, das zwar nur foliert, laut „Area DVD“ aber tadellos verarbeitet ist. Übrigens auch an den Ecken, oft ein Schwachpunkt günstiger Boxen. Im Inneren, auch das kein Standard in der Einstiegsklasse, setzt Elac auf Versteifungen, um klangschädigende Resonanzen zu reduzieren. Den Hochton bis 35 kHz übernimmt eine 25-Millimeter-Kalotte aus Aluminium, für den Mittel- und Tieftonbereich ab 42 Hz sind zwei 133-Millimeter-Treiber mit Aramidfaser-Verstärkung zuständig. Alle Chassis sitzen passgenau im Gehäuse, sichtbare Verschraubungen gibt es nicht. Löcher für die Abdeckungen müssen Sie auch nicht in Kauf nehmen – die mitgelieferten Stoffgitter werden von Magneten gehalten. Selbst im Soundcheck kommt die Debut 3.0 F5.3 gut weg: „Area DVD“ lobt das ausgewogene, dynamische, fein aufgelöste und räumliche Klangbild. Jedenfalls bei niedriger, mittlerer und gehobener Lautstärke. Leicht verzerrt klingt es erst, wenn Sie bis zum Anschlag aufdrehen. Zum Prädikat „Preisklassen-Referenz“ reicht es damit trotzdem.
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- Erschienen:
- Details zum Test
„überragend“; Oberklasse
Preis/Leistung: „überragend“, „Preistipp“
Pro: makellose Verarbeitung; schlichtes und schlankes Gehäuse; Aufstellung unkritisch; gut strukturierte Bühnendarstellung; sehr gute Instrumenten- und Stimmwiedergabe; pegelfeste, gut abgestimmte und präzise Bässe; spielfreudig und souverän.
Contra: -. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.




















