Schon vor dem offiziellen Marktstart Mitte November 2019 war klar, dass DJI mit der Mavic Mini einen kleinen Coup landet. Denn die kompakte Drohne wiegt gerade einmal 249 Gramm und umgeht damit die Notwendigkeit den Kompetenznachweise A1/A3 zu absolvieren. Das Besondere: Ansonsten müssen Sie auf fast nichts verzichten, denn die Ausstattungsliste des kleinen Fliegers liest sich ähnlich wie bei den größeren und schwereren Kollegen.
2,7K-Kamera mit Gimbal
Zusammengefaltet ist die Mavic Mini von DJI äußerst kompakt und gut zu transportieren. (Bilquelle: Amazon.de)
Herzstück der Mavic Mini ist die mit einem Gimbal stabilisierte Kamera, mit der Sie Videos in 2,7K-Auflösung, also mit 2.720 x 1.530 Pixeln, aufnehmen können. Fotos schießt die Kamera mit 12 Megapixeln. Professionellere Nutzer dürften hier die 4K-Auflösung ebenso vermissen wie einen RAW-Modus bei Fotos. Beides bekommen Sie beim Nachfolge-Modell, der DJI Mini 2. In Tests macht die Videoqualität der Mini trotzdem eine gute Figur. Die Fachseite "TrustedReviews" lobt die knackigen Farben und die Stabilisierung leistet ganze Arbeit. In schlechten Lichtsituationen setzt allerdings recht schnell Bildrauschen ein.