Geeignet für:
kleinere Räume, Tierhaare, große Räume, PKW, Hausstaub, Allergiker, Asthmatiker , Teppiche mit Fransen, Haushalt mit kleinen Kindern, Treppen, Räume ohne Teppichfußboden, schnelles Saugen zwischendurch, glatte Fußböden, alle Bodenbeläge, Kurzhaarteppiche, Wischböden, einfach alles in der Wohnung
Nach dem ersten Probesaugen kann ich sagen, dass alles top ist!
Er ist leiser, leichter und wendiger als mein Vorgänger-Teufel, der leider den Geist nach 12 Jahren aufgegeben hatte. Natürlich ist auch die Reinigungsleistung sehr gut und schick ist er auch noch!
Die einzige, die ihn nicht mag, ist meine Katze, aber sie mochte den Vorgänger auch nicht! Ich kann ihn weiterempfehlen.
Antworten
Unser Fazit
14.03.2017
Infinity Rebel 53HF
Bedienungsfreundlicher Sauger, der auch Tierhaare schafft
Stärken
gute Ergebnisse auf Hartböden
einfache Leerung des Staubbehälters
wirkungsvoll gegen Tierhaare
Schwächen
schwergängige Bodendüse
erhöhter Stromverbrauch
keine Saugkraftregulierung
leistungsschwach auf Teppich
Saugkraft
Hartböden & Parkett
Gemäß der ausgewiesenen Hartbodenreinigungsklasse B kann der Dirt Devil den allermeisten Ansprüchen in Sachen Hartbodenreinigung genügen. Vermissen lässt er jedoch eine wirkungsvolle Saugkraftregulierung. Die Saugkraft lässt sich über einen Nebenluftregler leider nur minimal reduzieren.
Teppiche & Haare
Auf Teppichböden ist die Qualität der Saugergebnisse laut EU-Label nur mittelmäßig. Dennoch äußern sich Verbraucher zur Saugkraft weitestgehend wohlwollend. Besonders angetan sind Tierbesitzer: Haare von Teppichen und Polstern werden zuverlässig entfernt.
Leistung
Stromverbrauch
Der Dirt Devil zieht 900 W aus der Steckdose – ein Wert, der im Vergleich zur Konkurrenz ohne Frage als überhöht bezeichnet werden kann. Zudem läuft der Sauger aufgrund fehlender Saugkraftregulierung immer auf maximaler Kraft. Folglich liegt der Jahresverbrauch von 28,4 kWh über dem Marktdurchschnitt.
Handhabung
Bedienkomfort (Netzsauger)
Kompakte Bauweise und geringes Gewicht – wer mehrere Etagen saugen muss, findet mit dem Finity Rebel das passende Gerät. Viel Kraft verlangt jedoch der Düsenwechsel, denn die Düsen sitzen sehr fest am Rohr. Anerkennende Worte gibt es von Nutzern für das lange Teleskoprohr, das großen Menschen rückenschonendes Arbeiten ermöglicht.
Entleerung & Reinigung
Die Entnahme und Leerung des Staubcontainers geht sehr viel einfacher vonstatten als bei vielen anderen beutellosen Saugern. Allerdings stellt sich der aufklappbare Deckel als Schwachstelle heraus: Er bricht leicht ab. Die Filter können unkompliziert unter Wasser ausgewaschen werden.
Lautstärke
Die Lautstärke des Staubsaugers ist mit maximal 78 dB(A) für die meisten Käufer vertretbar. Wer von leisem Staubsaugen träumt, sollte einen Blick auf den Dirt Devil Infinity Rebel 55HFC DD5255-1 werfen. Seine Lautstärke ist mit einer scheinbar kleinen Differenz von 2 dB(A) schon merklich geringer.
Ausstattung
Düsen
Die umschaltbare Bodendüse ist nicht das Gelbe vom Ei. Sie gleitet nur sehr schwergängig über Fußböden. Nicht wenige Käufer sprechen gar von schweißtreibender Schwerstarbeit. Die Parkettdüse ist im Vergleich handlicher und niedriger, sodass sie sich gut zum Saugen schlecht erreichbarer Stellen eignet.
von Isabelle
27.10.2014
Infinity Rebel 53HF
Genehmigt sich statt 1.400 nur noch 900 Watt
Der Hersteller Dirt Devil hat bei den Flaggschiffen unter seinen beutellosen Staubsaugern in den letzten Jahren nach und nach die Leistungsaufnahme gesenkt. Mittlerweile ist sie mit dem Inifinity Rebel 53HF bei 900 Watt angekommen, fällt also noch einmal deutlich niedriger als beim unmittelbaren Vorgänger Rebel 51 aus. Diese Drosselung wirft allerdings die Frage nach der effektiven Saugkraft auf.
Extrem kompakt
Alle Vorgänger aus der „Infinity Rebel“-Serie zeichnen sich durch eine extrem kompakte Skelettbauweise aus. Das 50-er-Modell zum Beispiel misst ungefähr 34 mal 37 mal 27 Zentimeter. Es ist davon auszugehen, dass auch die aktuelle Generation ähnlich kompakt gebaut sein wird, schließlich ist dieser Punkt zum einem Markenzeichen der Serie geworden. Dasselbe gilt für das Gewicht. Obwohl auch dazu leider noch keine genauen Angaben vorliegen, darf ebenfalls erneut von unter fünf Kilogramm ausgegangen werden – wer über mehr als eine Etage saugen muss, sollte sich also einen der „Rebellen“ vormerken.
Multizyklon
Ein weiteres Kennzeichen der Serie ist die Multizyklon-Technik. Das heißt, nicht nur grobe Schmutzpartikel werden, wie bei den Modellen der rebel-23- und rebel-22-Serie, per Fliehkraft aus dem Luftstrom heraus gefiltert, sondern auch Feinstaub. Dadurch entfällt eine umständliche und aufwändige Filterreinigung. Zudem warten die Multizyklon-Modelle von Dirt Devil im direkten Vergleich mit den hauseigenen Single-Zyklon-Staubsaugern mit besseren Saugergebnissen auf. Den Vorgängern wurde dabei generell auf Hart-/Glattböden eine sehr gute Staub-/Schmutzaufnahme bescheinigt, sogar an Wänden/Kanten entlang. Auf Teppichböden hingegen fällt die Qualität der Saugergebnisse etwas zurück, doch damit haben fast alle beutellosen Modelle in dieser Leistungsklasse zu kämpfen. Ein weiterer Vorteil der Technik ist der niedrigere Lärmpegel. Der Staubsauger liegt deutlich unter 80 dB(A), während etwa die parallel dazu ins Sortiment aufgenommenen 23- und 22-Modelle (rebel 22 HE / rebel 22 HF und rebel 23 HE / rebel 23 HF) über dieser (buchstäblich zu verstehen) Schmerzgrenze liegen. Der 53-Modell besitzt als Zubehör übrigens zusätzlich zur Kombidüse auch eine Spezialdüse, mit der sich empfindliche Böden schonender saugen lassen.
Fazit
Beibt demnach als letzter Punkt die Frage nach der Saugkraft übrig. Der Inifinity Rebel 51 genehmigte sich noch maximal 1.600 Watt, wartete dafür mit einer hohen Saugkraft an der Düse von 280 Watt auf. Beim Inifinty Rebel 50 belief sich die Aufnahme auf nur noch 1.400 Watt, allerdings ließ dafür auch die Saugkraft minimal nach, sie lag bei 250 Watt. Das 53-Modell schließlich begnügt sich mit nur noch 900 Watt, Angaben über die tatsächliche Saugkraft liegen aber leider nicht vor. Ein Seitenblick auf die oben erwähnten 23-er- und 22-er-Modelle lässt allerdings vermuten, dass sie ebenfalls spürbar kleiner geworden sein könnte – mit nur noch 800 Watt aufs Stromsparen getrimmt, weisen diese Staubsauger nämlich nominell eine deutlich niedrigere Saugkraft auf. Ob daher das sparsame Flaggschiff auf dem Prüfstand und bei den Kunden ähnlich gut abschneiden wird wie seine Vorgänger, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch vollkommen offen. Wer daher lieber auf Nummer sicher gehen will, sollte einen Blick auf den 51-er oder den 50-er werfen, die zudem für weniger als 100 Euro zu haben sind, während der Neuzugang derzeit auf zwischen 150 bis 160 Euro (Amazon) taxiert ist.