CMX LED 8245F Felis

Das LCD-Panel des LED 8245F Felis wird mit LEDs anstelle von CCFL-Röhren hinterleuchtet. Dank Edge-LED-Technik ist der Fernseher nur 4,3 Zentimeter tief und verbraucht relativ wenig Strom.

Im Betrieb soll das Gerät durchschnittlich 23 Watt Leistung aufnehmen, im Standby nur 0,5 Watt. Bei einer täglichen Betriebsdauer von vier Stunden ergibt sich ein Stromverbrauch von 33 Kilowattstunden pro Jahr. Fährt man in Urlaub, dann kann man das Modell mit einem Netzschalter komplett von der Stromversorgung trennen. Laut Datenblatt löst das Panel mit 1920 x 1080 Pixeln auf, hat ein Kontrastverhältnis von 1000:1 und eine Reaktionszeit von fünf Millisekunden. Mit an Bord ist ein HDTV-fähiger Kombi-Tuner für Antenne (DVB-T) und Kabel (DVB-C), wobei man das HD-Angebot hierzulande zwar via Kabel, allerdings nicht terrestrisch empfängt. An der Seite befindet sich ein CI-Slot für Pay-TV-Sender via DVB-C, gleich daneben hat CMX die Antennenbuchse, einen Mini-Komponenteneingang, einen AV-Eingang und einen koaxialen Digitalausgang verbaut. Über den koaxialen Digitalausgang schickt man das Tonsignal zu einer HiFi-Anlage, falls man den internen, mit 2 x 5 Watt belasteten Boxen unter die Arme greifen will. Die Kopfhörerbuchse sitzt hinten am Gerät. Ein HDMI-Eingang, eine Scart- und eine VGA-Buchse sowie eine USB-Schnittstelle runden die Anschlussleiste ab. Per USB kann man Multimedia-Dateien abspielen (MPEG1, MPEG2, MPEG4, JPG, BMP, PNG, MP3, WMA) und DVB-T-Sender aufnehmen, die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen wird ebenfalls unterstützt. Der optionale USB-Speicher muss mit FAT32 formatiert werden und darf bis zu 400 Gigabyte groß sein. Das Gerät ruht auf einem neigbaren Standfuß, auf Wunsch lässt es sich mit einer optionalen Halterung (100 x 100 Millimeter Lochabstand) an der Wand befestigen.

Im Schlafzimmer dürfte der 24-Zöller von CMX eine gute Figur machen. Er punktet mit LED-Backlight, mit integrierten DVB-Tunern und einer USB-Schnittstelle. Bei amazon bekommt man den 8245F, den die Fachmagazine noch nicht im Labor hatten, für knapp 270 Euro.