Mit der Gentix 4K greift der Hersteller Cherry tief in die Marketing-Trickkiste. Wie der Name verrät, soll die Maus besonders für den Einsatz an 4K-Monitoren geeignet sein, da sie einen Sensor mit einer Auflösung von 3.600 dpi verwendet. Dieser Sensor ist tatsächlich nichts Besonderes am Markt. Viele Standard-Mäuse bieten teilweise stärkere Sensoren für einen meist nur leicht höheren Preis – wobei weniger als 15 Euro schon verdammt wenig für eine optisch ansprechende Maus sind. Die sehr flache Bauweise erfordert allerdings eine Bedienung durch die Finger. Gamer nennen diese Haltung den Finger-Grip – eine Maus so zu bedienen erfordert für viele Menschen eine Eingewöhnungszeit und wird nicht immer als ergonomisch angenehm empfunden. Das Scrollrad leuchtet dauerhaft rot und ist ein echter Hingucker auf dem Schreibtisch. Gleichzeitig zeigt Ihnen die Beleuchtung die aktuell gewählte dpi-Auflösungsstufe des Sensors an. Denn Sie können die Auflösung und damit die Empfindlichkeit der Maus ganz simpel über einen unterhalb des Mausrads befindlichen Wahlschalter in folgenden Stufen wechseln: 800, 1.200, 2.400 und 3.600 dpi.
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- Erschienen: 05.12.2019 | Ausgabe: 6/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
„Für nur 15 Euro bringt die Gentix 4K viele Funktionen der teuren Konkurrenten mit. Wie der Name vermuten lässt, eignet sich die Maus ... für hochauflösende Monitore mit ihren weiten Cursorwegen. ... Die Gentix 4K ist angenehm breit, aber sehr flach, weshalb man sie nur mit den Fingerspitzen fasst. ...“
