Casualplays Q-Retraktor Fix ist zwar nicht gerade leicht, ist aber dank seiner Konstruktion sicher bei einem Unfall. Zum Einbau benötigt man jedoch eine Isofix-Halterung. Falsch machen kann man in der Bedienung kaum etwas. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Besser mit Stützfuß. Schwerer Isofix-Sitz, der sich mit Stützfuß und Haltegurt (Top Tether) oder mit Haltegurt einbauen lässt. Mit eingesetztem Stützfuß schützt er rundum gut. Fehlbedienung praktisch ausgeschlossen. Nur mit Haltegurt befestigt beim Frontaufprall etwas schlechter. Der Bezug lässt sich nur mit Handwäsche reinigen.“
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Einschätzung
unserer Redaktion
04.11.2013
Q-Retraktor Fix mit Stützfuß
Wirkt wie ein Autogurt
Passt der Q-Retraktor Fix mit Stützfuß zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zum Casualplay Kindersitz, basierend auf Tests, Meinungen und Produktdaten.
Endlich hat der Kindersitzhersteller Casualplay seinen Kindersitz für die Gewichtsklasse von 9 bis 18 Kilogramm Körpergewicht überarbeitet - und sogleich offiziell das Qualitätsurteil der Stiftung Warentest "Gut“ erhalten (11/2013): Der Isofixsitz Q-Retraktor kann sowohl in den Disziplinen Front- und Seitenschutz als auch in der Handhabung mit einem „Gut“ überzeugen. Damit löst er den einst vom ADAC (Ausgabe 6/2011) mit „mangelhaft“ bewerteten Fix QR ab und bietet Eltern nunmehr einen rundum sicheren Kindersitz nach der Babyschale. Mit und ohne Stützfuß sicher Der Isofix-Sitz überzeugt gleich in zwei Einbauvarianten: Zum einen mit einem Stützfuß zur Absicherung gegen Rotationsbewegungen, zum anderen mit einem zusätzlichen Haltegurt (Top Tether). Der Hauptvorzug dieser flexiblen Montage liegt in der Bereitstellung einer Einbauvariante in Fahrzeugen mit Bodenfach, die mit dem Stützfuß-Prinzip meist nicht kompatibel sind. Eine zumindest geringfügige Leistungssteigerung durch den Stützfuß ist jedoch im Frontaufprall gegeben. Insoweit lautet das Fazit der Verbraucherschützer: „Mit eingesetztem Stützfuß schützt er rundum gut“ (Stiftung Warentest 11/2013). Das in Handhabung und Ergonomie ebenfalls erzielte „Gut“ honoriert dessen Stärken in den Disziplinen Einbau, Anschnallen und Sitzkomfort.
Fehleinbau praktisch ausgeschlossen
Besonders in Sachen Handhabung ist er über jeden Zweifel erhaben. Denn er lässt das noch immer größte Risiko bei Kindersitzen - den Fehleinbau im Auto sowie fehlerhaftes Anschallen – gegen Null tendieren. Das Teilurteil „Fehlbedienung praktisch ausgeschlossen“ (Stiftung Warentest 11/2013) sollte insbesondere Eltern überzeugen, denen vor umständlicher Gurtfummelei im täglichen Betrieb graut. Der sitzeigene Hosenträgergurt lässt sich außerdem einfach bedienen und fest straffen, selbst bei dicker Winterkleidung des Kindes. Weil die Gurte sich automatisch an den Körper des Kindes anpassen, ist das gefährliche „Spiel“ der Gurte ausgeschlossen.
Sitzeigener Gurt mit Blockierstystem
Der Hersteller hatte bislang seinen Sitz mit Vorzügen des automatischen Gurt-Blockiersystems gegenüber dem manuellem Verstellen beworben. Dahinter verbirgt sich im Grunde nichts anderes als das Funktionsprinzip eines Autogurtes - nur auf der Ebene des sitzeigenen Gurtsystems. Das Versprechen war dem Praxistest durchaus gewachsen, wie das Urteil der Stiftung Warentest zeigt. Schwächen offenbart er nur marginal: In der Teildisziplin Schadstoffe reichte es nur für ein "Befriedigend". Seit 2011 fahnden ADAC und Stiftung Warentest unter anderem auch nach bedenklichen Weichmachern und PAK. Als insgesamt guter Sitz ist er dennoch eine Empfehlung wert. Kostenpunkt allerdings: 430 Euro.
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