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Maxi-​Cosi Priori SPS Plus

  • 1.393 Meinungen

  • Kin­der­sitz
  • Gruppe I (9 bis 18 kg)
  • Kein Iso­fix
  • Vor­wärts­ge­rich­tet

Sehr gut

1,3

Unkom­pli­ziert, hygie­nisch, bequem – aber im Kopf­be­reich dünn gepols­tert

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Unser Fazit 24.04.2020
Zuverlässiger Allrounder. Solider Kindersitz mit Basisanforderungen an Unfallschutz, komfortablem Platzangebot und einfacher Handhabung. Trotz Mängeln in der Verarbeitungsqualität und beim Gurtsystem, ein zuverlässiger Allrounder. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

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  • Maxi-Cosi Priori SPS Plus Kindersitz - Autositz Gruppe 1 (9-
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4,7 Sterne

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Unser Fazit

Unkom­pli­ziert, hygie­nisch, bequem – aber im Kopf­be­reich dünn gepols­tert

Stärken

Schwächen

Sicherheit

Unfallschutz & Gurt
Der Sitz ist zweckmäßig. Ob Du einen Zweitsitz suchst oder ein System ohne Isofix – beides bedient er mit allen Basisanforderungen an den Unfallschutz. Tests zum Verletzungsrisiko sind leider nicht vorhanden. Er liefert aber ausreichend Polsterungen, welche die Last auf den Kinderkörper bei Unfällen reduzieren.

Komfort

Polster
Die Auspolsterungen sind leider nicht geeignet, den Kopf des Kindes vor Aufprallkräften umfassend zu schützen. Zwar schafft die weiche Sitzfläche ein paar Komfortwerte, mehr aber nicht. Dass er nur wenig davon in den Unfallschutz rettet, verortet den Maxi-Cosi insgesamt auf Durchschnittsniveau.

Verstellfunktion
Wie es bei Maxi-Cosi zu dieser nicht ganz so perfekten Vorlage eines flexiblen Gurtsystems kommen konnte, erschließt sich mir nicht ganz. Die Gurthöhenverstellung ist fummelig, kostet Zeit und Nerven.

Platzangebot
Wenn Du die Maße der Maxi-Cosi-Kleinkindsitze übereinanderlegst, entpuppt sich der Priori SPS Plus als komfortabler Sitz. So steht weder dicker Winter- noch dünner Sommerkleidung etwas im Weg.

Handhabung

Ein- & Ausbau
Ein unkomplizierter Familiensitz für Kleinkinder. Ob Du den Sitz für Fahrgemeinschaften in der KiTa nutzt oder öfter vom einen ins andere Familienauto umtopfst: Der Ein- und Umbau des Leichtgewichts gelingt leicht – trotz konventioneller Gurtbefestigung ohne Isofix.

Anschnallen
Hier scheiden sich die Geister. Die einen loben das Anschnallen als unkompliziert und beziehen sich dabei vor allem auf die seitlichen Gurthaken, die den Einstieg des Kindes erleichtern. Andere klagen, dass die Gurtbänder nicht sonderlich gut darin halten und sich auch noch verdrehen. Das stört – besonders im täglichen Betrieb.

Reinigung
Bei der Hygiene lässt das Modell keine Wünsche offen. Auf dem Papier stehen Abnehmbarkeit und Waschbarkeit der Bezüge. Und offenbar enttäuscht der Sitz auch nicht mit unerwarteten Macken wie Farb- und Formverlust nach dem Waschen.

Materialqualität

Verarbeitung
Bei der Material- und Verarbeitungsqualität hat der Sparzwang ein paar Spuren hinterlassen. Nach wenigen Monaten des Gebrauchs zeigen sich erste Verarbeitungsmängel am Budgetsitz. Einige Nutzer verreißen den Sitz sogar als mangelhaft, weil sich der Stoff mit der Zeit vom Korpus löst.

von Sonja Leibinger

„Sparen beim Kindersitzkauf muss nicht verkehrt sein. Wer einen Kombisitz für mehrere Altersstufen kauft, hat heute eine größere Auswahl als früher.“

Nur das Anschnal­len sollte leich­ter fal­len

Der Maxi-Cosi Priori SPS Plus nimmt in den Topsellerlisten der Online-Verkaufshäuser zurzeit einen der vorderen Ränge ein. Verwunderlich ist das nicht: Der Gruppe-I-Kindersitz bietet ein ordentlich geschnürtes Paket aus Unfallschutz, Bedien- und Komfortmerkmalen, ergänzt um einem attraktiven Anschaffungspreis (106 EUR, Amazon). Hinzu kommt ein laut Datenblatt besonders einfaches Anschnallen – sowohl des Sitzes selbst als auch des Kindes im Sitz.

Zentraler Gurtstraffer erleichtert das Anschnallen

Anschnallen ist unverzichtbar, kann aber gewaltig nerven. Dies gilt vor allem bei Kindersitzen der unteren Gewichtsklassen, die gleich zweifach bedient werden müssen – einmal die sitzeigenen Gurte, zum anderen der Sitz im Sitz. Maxi Cosi – der Erfinder der gleichnamigen „Ur-Babyschale“ - will Eltern dieses Prozedere erleichtern: So bringt ein zentraler Gurtstraffer den Fünfpunktgurt mit einer einzigen Handbewegung auf die passende Länge. Der Einbau im Fahrzeug erfolgt mit dem Auto-Standardgurt, zudem sollen seitliche Gurthalterungen den Einstieg erleichtern. Glaubt man dem Hersteller, sollte die Gefahr von Fehleinbau kein Thema sein.

Umständliche Schultergurte

Das ist deshalb bemerkenswert, weil nach ADAC-Erkenntnissen über 20 Jahre nach Einführung der Kindersitzpflicht viele Kinder noch immer nicht richtig im Kindersitz angeschnallt werden. Trotz aller Neuerungen im Bereich Kindersitztechnologie liegt offenbar gerade hier der Hase im Pfeffer. So ganz ist der Priori SPS Plus dagegen aber auch nicht gefeit: Seine Schultergurte sollen sich nur umständlich in der Höhe verstellen lassen, auch neige das Gurtsystem zum Verdrehen. Wer hier nicht aufpasst, sichert das Kind nicht ausreichend im Sitz. Das ist etwas schade, denn im Übrigen kann sich der Maxi-Cosi-Sitz durchaus sehen lassen.

Der Fokus liegt auf Seitenschutz

Ein Side Protection System legt den Fokus ganz auf Schutz vor einem Seitenaufprall, der als häufige Kollisionsart Kinder besonders gefährdet. Dahinter verbergen sich im Grunde nichts anderes als dämpfende Polster im Bereich des Kopfes und der Hüfte, welche die Aufprallenergie bei einem Seitencrash absorbieren und möglichst langsam und gleichmäßig an den Körper des Kindes weitergeben. Mit an Bord sind vierfach verstellbare Sitzpositionen, die auch ausgiebige Touren für das Kind bequem machen. Erhältlich ist er für rund 106 EUR (Amazon), eine Probefahrt sollte allerdings klären, ob Sitz und Kind zusammenpassen.

von Sonja

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Datenblatt

Weiterführende Informationen zum Thema Maxi-Cosi PrioriSPS Plus können Sie direkt beim Hersteller unter maxi-cosi.de finden.

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