Canon PowerShot SX 520 HS
Gute Bilder drinnen und draußen
Die schlanke Bridgekamera PowerShot SX520 HS verfügt über einen 42fachen Zoom. Neben Fotos mit einer Auflösung von 16 Megapixeln, filmt sie in Full-HD-Qualität und hat dafür eigenes eine Movie-Taste.
Objektiv mit großer Brennweitenspanne
Einmal Paparazzi spielen? Mit der 520er ist das kein Problem. Dank des 42fachen optischen Zooms erreicht man im ausgefahrenen Zustand eine kleinbildäquivalente Brennweite von rund 1.000 Millimetern. Damit kann man sich auch gut auf Safari begeben. Weit entfernte Löwen, Antilopen oder Elefanten kann man formatfüllend ablichten, wenn das Licht hell genug ist und man über eine ruhige Hand verfügt. Etwas Hilfe bekommt man jedoch auch vom optischen Bildstabilisator, der etwas 2,5 Stufen gut macht.
Bilder bei schlechtem Licht
Für die Abendstunden schließlich kann man sich mit einem Stativ und einem Fernauslöser behelfen. Gleiches gilt für Aufnahmen im Innenraum. Denn der CMOS-Sensor hat nur eine Größe von 1/2,3 Zoll, ist aber mit 16 Megapixel bestückt. Damit diese genügend Platz haben, fällt die Größe der einzelnen Pixel eben etwas kleiner aus. Das bedeutet allerdings auch, dass sie weniger Licht aufnehmen können und somit kommt es bei schlechteren Lichtverhältnissen zum Bildrauschen. Canon hat allerdings die Rückseite des Chips freigelegt, sodass die Pixel etwas mehr Platz haben als bei einem einfachen CCD-Sensor. Daher ist die 520er für Aufnahmen mit weniger Licht auch besser geeignet als das Schwesternmodell
SX400 IS. Im Übrigen können dank des integrierten Zoom-Assistenten die weitentfernten Motive leicht im Bild gehalten werden. Hierzu drückt man einen entsprechenden Knopf und die Kamera zoomt aus der Szene raus, um die Möglichkeit zu gewährleisten, das Motiv wieder zu finden; geht aber sofort auf den gewählten Zoom zurück, wenn man die Taste wieder los lässt.
Fazit
Die Kamera bietet zahlreiche Funktionen und manuelle Einstellmöglichkeiten. Neben vielen Motivprogrammen und Effektfiltern, besteht auch die Möglichkeit ein Filmtagebuch zu führen oder zehn Bilder in der Serienbildfunktion pro Sekunde zu schießen. Faire 300 Euro kostet die kleine Bridge-Kamera.
Autor:
Marie Morgenstern
Datum:
31.07.2014