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Produktbild BlackBerry 9720
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Black­Berry 9720

  • 36 Meinungen

  • 2,8"
  • 1450 mAh
  • Aus­tausch­ba­rer Akku

ohne Endnote

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Unser Fazit

Ein­stei­ger­mo­dell mit altem Betriebs­sys­tem

So richtig kommt BlackBerry nicht voran. Auch der Neustart mit dem lange beworbenen Betriebssystem OS 10 ist bei weitem nicht so erfolgreich, wie man bislang gehofft hatte. Hinter den Kulissen wird daher sogar über einen Verkauf des Unternehmens diskutiert. BlackBerry benötigt dringend neue Absatzmärkte – und offensichtlich versucht man nun, den Blick vom Highend und Business-Profi ein wenig abzuwenden, hin zu einfacheren Modellen für den Normalo mit kleinerem Geldbeutel.

Hardware aus der Smartphone-Antike

Dies legt zumindest der BlackBerry 9720 nahe, den das Unternehmen jüngst neu vorgestellt hat. Denn dessen Hardware könnte genauso gut aus dem Jahr 2010 stammen, zudem wurde auf eine Verwendung des neuen Betriebssystems verzichtet. Stattdessen findet man das herkömmliche BlackBerry OS 7.1. Kein Wunder: Der Chipsatz ist mit seinem Single-Core-Prozessor vom Typ Marvell Tavor MG1, der nur auf 806 MHz taktet, ausgesprochen schwach auf der Brust, und auch der Arbeitsspeicher ist mit 512 Megabyte für heutige Verhältnisse lächerlich klein.

Einfache Allround-Ausstattung

Diese Hardware würde das moderne OS 10 nicht stemmen können. Immerhin: Anstatt wie frühere Geräte nur auf eine Fronttastatur zu setzen, kann hier auch das 2,8 Zoll große und 480 x 360 Pixel auflösende Display mit den Finger bedient werden. Zur weiteren Ausstattung gehören eine 5-Megapixel-Kamera mit LED-Fotolicht, ein FM-Radio, ein Steckplatz für microSD-Speicherkarten bis 32 Gigabyte Größe und ein GPS-Empfänger. Datentransfers können via HSPA mit bis zu 7,2 MBit/s im Downstream erfolgen, WLAN nach 802.11 b/g/n ergänzt dies.

Aber auch hohe Ausdauer und niedriger Preis

Die schwache Hardware hat aber auch ihre Vorteile. Zum einen fällt die Ausdauer trotz eines kleinen Akkus mit nur 1.450 mAh Nennladung ordentlich aus. Laut Hersteller sollen Sprechzeiten von bis zu sieben Stunden erzielt werden, die Standby-Zeit wird mit immerhin 18 Tagen angegeben. Zum anderen dürfte der Verkaufspreis des Gerätes entsprechend niedrig ausfallen. Hier könnte mal wieder ein waschechter BlackBerry ins Haus stehen, der für Preise um 150 Euro den Besitzer wechselt. Ob das Unternehmen damit den so dringend benötigten Absatz erzielt?

von Janko

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