Beko WML 61223 N

Schleuderkraft mit 1.200 U/Min. genauso effizient wie mit 1.400 U/Min.

Die WML 61223 N hat eine maximale Schleuderkraft von 1.200 U/Min. Das sind 200 Touren weniger als ihr Schwestermodell Beko WML 61423 N anbietet. Die Restfeuchtigkeit der Wäsche ist jedoch laut Herstellerangaben nach dem Schleudergang bei beiden Geräten gleich hoch und beträgt 53 Prozent. Ein Nachteil entsteht Käufern der WML 61223 N aus der verringerten maximalen Schleuderdrehzahl demnach nicht.

Günstig, aber auch rudimentär ausgestattet

Der Anschaffungspreis ist sehr gering. Dafür schützt allerdings kein System die Maschine und die Wohnung im Fall eines Wasserschadens. Auch auf eine Anzeige, wie viel Zeit die Waschmaschine noch bis zum Programmende benötigt, fehlt. Die Temperatur, die bei den einzelnen Automatikprogrammen voreingestellt ist, lässt sich nicht verändern.

Wäscht mehr als doppelt so laut wie die leisesten Waschmaschinen

Weit überdurchschnittlich ist die Betriebslautstärke. Die Maschine wäscht mehr als doppelt so laut wie die leisesten Modelle am Markt. Auch im Schleudergang arbeitet sie mit sehr hoher Geräuschentwicklung. Demzufolge möchte man die Beko, die aufgrund ihrer geringen Tiefe von 43,7 cm bestens für schmale Bäder oder Küchen geeignet ist, in den abgelegenen Keller verbannen. Wer dennoch eine Maschine in dieser Preisklasse oder mit der geringen Tiefe sucht, kann mit dem Griff zum Schwestermodell WML 61423 N die Lautstärke ein kleines bisschen reduzieren.

Verbraucht viel Strom und Wasser

Auch wenn die Waschmaschine zu den Geräten der Energieeffizienzklasse A+++ zählt: Wer viel wäscht, zahlt am Ende bei der jährlichen Stromabrechnung drauf. Auch der Wasserbedarf ist enorm hoch. Zugegebenermaßen wird es bei dem Anschaffungspreis schwer, ein sparsameres Modell zu finden. Einen etwas moderateren Verbrauch hat aber zum Beispiel die Bauknecht WA Champion 64. Die ist zwar etwas teurer, bietet allerdings auch die anderen Sicherheits- und Komforteigenschaften, die der Beko fehlen.