Verbrauch
Wasser & Strom
Selbst im eigentlich ressourcensparenden Eco-Programm verbraucht der Beko noch so viel Strom und Wasser, dass er nach unseren Bewertungskriterien komplett durchfällt. Noch dazu fasst er bei 60 cm Breite nur 12 Maßgedecke, wo Konkurrenzmodelle locker 14 unterbringen. Der niedrige Anschaffungspreis relativiert die hohen Verbrauchskosten allerdings.
Spülen & Trocknen
Spül- und Trocknungsleistung
Auf eine vielfältige Programmauswahl und zuschaltbare Optionen musst Du bei diesem Gerät verzichten. Es bietet lediglich das Notwendigste an. Der Spül- und Trocknungsqualität tut das allerdings keinen Abbruch, wie Käufer zu berichten wissen. Sie erhalten in den verschiedenen Programmen restlos sauberes und vor allem wasserfleckloses Spülgut.
Programmdauer
Der Geschirrspüler fordert Dir programmübergreifend nur selten Geduld ab. Im Eco-Modus benötigt er eine Viertelstunde weniger als viele Bosch-Siemens-Geräte und auch das Intensivprogramm nimmt sich verhältnismäßig wenig Zeit. Darüber hinaus stehen zwei hurtige Kurzprogramme bereit, die jeweils nur eine halbe oder eine Stunde für sich beanspruchen.
Lautstärke
Lautstärke
Fast so laut wie ein Fernseher in Zimmerlautstärke röhrt der Beko im Betrieb. Für uns ein klarer Grund, ihn abzuwerten. Schließlich isolieren andere Hersteller ihre Geräte mittlerweile so gut, dass sie nur halb so laut spülen. Die Nutzer zeigen sich hiervon unberührt und sind mehrheitlich glücklich über den in ihren Ohren leisen Betrieb.
Sicherheit & Bedienung
Sicherheit
Tritt Wasser im Gerät aus, wird es in der Bodenwanne gesammelt. Übersteigt der dortige Schwimmerschalter ein bestimmtes Niveau, leitet das einerseits die Abriegelung des Wasserzulaufs ein und aktiviert andererseits die Pumpe, die das Übermaß an Wasser beseitigt. Das beugt kostenintensiven Wasserschäden vor. Schade, dass die Kindersicherung fehlt.
Be- und Entladen
Zwar lässt sich der etwas klapprig wirkende Oberkorb verstellen, das gelingt jedoch nur in einem minimalen Rahmen. Zudem darf er hierfür nicht beladen sein. Dem geringen Kaufpreis ist geschuldet, dass Du auf Korbgriffe sowie eine Innenbeleuchtung verzichten musst. Ebenso vermisse ich klappbare Tellerreihen, die das Beladen flexibler gestalten.
Bedienkomfort
Mit einem altertümlich erscheinenden Drehrad erfolgt die Programmwahl. Dafür reicht bei der Startzeiteinstellung ein einfacher Tastendruck aus. Dass dem Geschirrspüler ein Display fehlt, wirft ihm kaum ein Netzrezensent vor, da das Bedienfeld übersichtlich gestaltet ist. Umfassenden Komfort solltest Du dennoch nicht erwarten.