Das ZenBook 14X OLED ist ein Allround-Notebook, bei dem das Highlight eindeutig das namensgebende OLED-Display ist. Es löst sehr hoch auf, ist im arbeitsfreundlichen 16:10-Format gehalten, bietet eine sehr hohe Leuchtkraft und eine starke Farbraumabdeckung. Hinzu kommt eine flüssige Darstellung dank der auf 90 Hz erhöhten Bildwiederholrate. Es handelt sich um einen Touchscreen, was die Bedienung des Windows-11-Systems teils intuitiver machen kann. Das Innenleben wird von AMD-Hardware bestimmt: Die verfügbaren Prozessoren schlagen eine gute Brücke zwischen Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz. Rekordverdächtige Akkulaufzeiten sollten Sie aber schon alleine aufgrund des energiehungrigen Displays nicht erwarten. Da AMD-Plattformen Thunderbolt noch nicht unterstützen, fehlt der moderne Thunderbolt-4-Anschluss hier. Als Alternative bietet sich das Intel-Modell ohne Touchscreen an, das gleich zwei Thunderbolt-Buchsen hat. Das Gehäuse ist ZenBook-typisch hochwertig und stabil konstruiert. Das gilt auch für die Tastatur. Der Ziffernblock ist im Touchpad integriert. Auf Wunsch kann eine Asus-eigene Software dabei automatisch erkennen, ob sie das Touchpad gerade als Maus oder als Nummernblock benutzen. Manuelles Umschalten ist freilich auch möglich.
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- Erschienen: 02.12.2022 | Ausgabe: 1/2023
- Details zum Test
„sehr gut“ (89 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“, „Testsieger“
Ausstattung: 17 von 20 Punkten;
Displayqualität: 13 von 15 Punkten;
Mobilität: 19 von 20 Punkten;
Systemleistung: 40 von 45 Punkten.
