Die Matratze Emilia von Arensberger besteht aus einem Kern aus Taschenfedern sowie einer Auflage aus Kaltschaum. Erstere sorgt für ein federndes und zugleich punktelastisches Liegegefühl: Schwere Körperstellen sinken tiefer in die Unterlage ein, leichtere geringer. Der Effekt: Sie liegen anatomisch korrekt. Federkernmatratzen sorgen zudem für eine gute Belüftung. Die Kaltschaumauflage speichert dagegen die Wärme, sodass Sie ein schwitzfreies, kuschliges Liegegefühl erwarten dürfen. Der Härtegrad ist laut Hersteller variabel, sodass die Matratze für Nutzer mit einem Gewicht zwischen rund 50 und 150 Kilogramm geeignet sei. Die Anzahl der eingesetzten Federn lässt allerdings daran zweifeln, dass schwere Personen eine optimale Unterstützung erhalten. Auf einer Fläche von 140x200 Zentimeter sind 1.000 verbaut – das ist im Vergleich wenig und kann mit der Zeit zu Kuhlenbildung und mangelnder Stützkraft führen. Für eine gelegentliche Nutzung, etwa in Gästebetten oder Ferienhäusern, lässt sich die Matratze dennoch empfehlen – zumal Sie grade mal rund 200 Euro dafür zahlen.
Einfache Qualität, federnder Komfort
Stärken
- optimale Belüftung
- gleichzeitige Wärmespeicherung durch Kaltschaumauflage
- variabler Härtegrad
Schwächen
- vergleichsweise geringe Anzahl Federn