Zum Edelstahl-Wasserkocher von Arendo haben sich mittlerweile sehr viele Kundenrezensionen angesammelt. Doch das Gerät scheint nicht nur in dieser Hinsicht zu den Publikumslieblingen zu gehören. Denn rund vier Fünftel der Bewertungen fallen gut oder sehr gut aus – ein deutliches Zeichen, dass der Arendo sein Geld wert ist. Zu verdanken hat er dies in erster Linie natürlich dem verwendeten Material – Glas statt Plastik –, aber mit Sicherheit auch der Tatsache, dass bei ihm die ansonsten üblichen Schwachstellen nicht vorhanden zu sein scheinen.
Grundausstattung
Wer Besonderheiten sucht, also etwa Wasserkocher mit Temperaturvorwahl, sollte den Arendo links liegen lassen. Er beschränkt sich nämlich auf die Standard-Grundausstattung, sieht man von der Illumination in Blau ab, die den Kochvorgang begleitet. Dieses Gimmick ist momentan schwer in Mode und reine Geschmackssache. Kochtempo, Ausgießverhalten, Handling – alles solide und anstandslos funktionierend, urteilt die Kundschaft. Und dass ein Kocher aus Glas schwerer ist als ein Modell aus Plastik, versteht sich von selbst. Apropos Plastik. So ganz ohne den von vielen ungeliebten Kunststoff kommt auch der Arendo nicht aus. Denn der Deckel wird teilweise aus diesem Material gefertigt. Der Kontakt mit dem heißen Wasser ist aber nur sporadisch, Geruchsstempel wiederum wurden bislang noch von keinem Kunden bemängelt.
Ab und an ein Montagsmodell, sonst empfehlenswert
Ab und an wird in Rezensionen von einem klemmenden Deckelmechanismus berichtet – eine der eingangs angesprochenen typischen Schwachstellen. In diesen Fällen ist es allerdings sehr wahrscheinlich, dass leider ein „Montagsmodell“ erwischt wurde. Oder es wird bemängelt, dass sich das Restwasser nur schwer komplett ausgießen lässt oder sogar ein bisschen Wasser in der Füllstandanzeige zurückbleiben kann. Doch auch diese Kritik taucht nur sehr spärlich auf, sodass sich der nur rund 40 Euro teure Kocher (Amazon) unterm Strich eine Empfehlung verdient hat.