Bilder zu Acer neoTouch P300

Produktbild Acer neoTouch P300
Produktbild Acer neoTouch P300

Acer neo­Touch P300 Test

  • 1 Test
  • 3,2"
  • 970 mAh

Gut

2,0

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • Praxistest-Urteil: 4 von 5 Sternen

    Platz 8 von 37

    „Pro: geringe Grundfläche, vergleichsweise leicht; Tastatur auch für längere Texte geeignet; Quadband-GSM; HSDPA mit 7,2 Mbit/s im Download; WLAN (b/g) und Bluetooth; umfangreiche Software-Grundausstattung.
    Contra: Schiebemechanismus etwas wackelig; überdurchschnittliche Bauhöhe.“


Unser Fazit

Für seine Leis­tung noch zu teuer

Das Mitte Februar 2010 vorgestellte Windows-Mobile-Smartphone Acer neoTouch P300 kommt bereits in wenigen Wochen im April auf den Markt. Dies berichtet das Online-Magazin AreaMobile. Das mit 110 x 55 x 15 Millimetern sehr handliche, aber auch dickliche Einsteiger-Smartphone werde für „preiswerte 299 Euro“ in den Läden stehen. Wie das Magazin zu dieser Einschätzung kommt, ist allerdings ungewiss, denn selbst 299 Euro scheinen für die einfache Ausstattung des Handys noch recht üppig.

Das Acer neoTouch P300 macht schließlich an nahezu allen Fronten gegenüber gängigen Smartphones Abstriche. So löst das mit 3,2 Zoll nicht übermäßig große Display nur 240 x 400 Pixel auf, der Prozessor ist mit 528 MHz nur noch unteres Mittelmaß und die 3,2-Megapixel-Kamera wird auch niemanden mehr vom Hocker reißen. Positiv fallen zwar die Features GPS, HSDPA und WLAN, im gleichen Zuge verzichtet das neoTouch P300 aber auch auf HSUPA, einen Sensor für die automatische Bildschirmausrichtung oder ordentlichen, internen Speicher. Letzterer ist auf nur 512 Megabyte beschränkt, auch der Akku des Smartphones zeigt sich mit nur 970 mAh sehr schwach auf der Brust.

Nicht, dass man dies falsch versteht: Das Acer neoTouch P300 ist ein solides Einsteigermodell für den Smartphone-Bereich. Doch 299 Euro scheinen dafür noch etwas hoch gegriffen. Andererseits: Wer etwas Geduld beweist, wird das Handy sicherlich schon bald für deutlich günstigere Preise erwerben können. In der Regel purzeln die Preise wenige Wochen nach Einführung erheblich nach unten. Für rund 200 Euro könnte man dann sicherlich auch mal zugreifen.

von Janko

Win­dows-​Mobile-​Handy mit wenig Puste

Neben dem P400 hat der Computerhersteller Acer noch ein Schwestermodell mit ausziehbarer Volltastatur vorgestellt. Das Acer neoTouch P300 ist aber nur in dieser einen Hinsicht seinem Gegenstück überlegen, ansonsten kommen entweder die gleichen oder sogar etwas schwächere Ausstattungsmerkmale zum Einsatz. So besitzt das Windows-Mobile-Smartphone mit einem Qualcomm 7225 mit 528 MHz Taktrate den etwas schwächeren Prozessor, auch der Akku fällt mit 970 mAh Nennladung kleiner aus.

Daneben besitzt das Acer neoTouch P300 den gleichen, 3,2 Zoll großen und HVGA-Auflösung bietenden, Touchscreen sowie ebenfalls 256 Megabyte RAM. Auch ein WLAN-Modul, Bluetooth und ein GPS-Empfänger sind wieder integriert, ergänzt um eine 3,2-Megapixel-Kamera und einen 3,5mm-Klinkenanschluss für hochwertige Kopfhörer. Der mit 512 Megabyte nicht sonderlich große, interne Speicher kann per microSD-Flashkarte erweitert werden.

Grundsätzlich könnte das Acer neoTouch P300 durch seine solide Ausstattung und die Ausrichtung auf das günstigere Smartphone-Segment durchaus von Interesse sein. Leider zerstört der wahrlich schmalbrüstige Akku diesen Eindruck wieder. Mit 970 mAh bietet dieser nicht mehr Nennladung als so manches Billig-Handy. Was schon bei einfachen Multimedia-Handys zu Ausdauerproblemen führt, dürfte den Nutzer bei einem Touchscreen-Handy mit WLAN- und GPS-Nutzung noch viel schneller ohne Akkusaft dastehen lassen.

von Janko

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