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Blutdruckmessgeräte zur Selbstmessung eignen sich vor allem für die
Verlaufskontrollen zu Hause am besten. Wenn Sie den Verlauf Ihres Blutdrucks kontrollieren, achten Sie darauf, ob er sich konstant, nach unten oder nach oben entwickelt.
In
Vergleichstests wird das Hauptaugenmerk immer auf die Hauptfunktion der Geräte gelegt. Dabei unterteilen die Experten nach
Messgenauigkeit und
Wiederholgenauigkeit. Modelle mit durchschnittlicher Messgenauigkeit sind trotzdem empfehlenswert, wenn sie eine
gute bis
sehr gute Wiederholgenauigkeit vorweisen. In der Regel erzielen
Oberarmgeräte bessere Testergebnisse. Aufgrund ihrer breiteren Manschetten und dem daraus resultierenden besseren Sitz sind sie genauer in der Messung. Auch
Anwendungsfehler treten weniger auf als
bei Geräten fürs Handgelenk. Bei diesen Modellen muss der Nutzer aktiv den Arm korrekt anwinkeln, um ihn auf Herzhöhe zu bringen. Die
Handhabung und Benutzerführung gestaltet sich bei beiden Geräteklassen jedoch
meist problemlos.
Im aktuellen Testbericht der
Stiftung Warentest konnte lediglich
ein Gerät im Prüfkriterium
„Blutdruckmessung“ mit einer
„guten“ Leistung überzeugen. Insgesamt (unter Betrachtung aller Prüfkriterien) gab es sechs „gute“ Oberarm-Geräte und nur ein „gutes“ Handgelenk-Modell. Dies lag sowohl an der Messgenauigkeit, als auch an der Störanfälligkeit. Die Handhabung war bei allen Geräten „gut“ bis „sehr gut“.
Was wurde getestet?
Neben zehn Blutdruckmessern für den
Oberarm wurden sieben Geräte für das
Handgelenk getestet. Die Experten der Stiftung Warentest vergaben insgesamt folgende Bewertungen: 7 x „gut“, 6 x „befriedigend“ und 4 x „ausreichend“.
Als gewichtigstes Testkriterium wurde die
Blutdruckmessung herangezogen (Messgenauigkeit, Wiederholgenauigkeit). Weiterhin prüften die Tester auch die
Handhabung und die
Störanfälligkeit (Genauigkeit bei fehlerhafter Bedienung, Falltest).
Im Vergleichstest:
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