d-pixx prüft Objektive (2/2023): „Erst mal in Ruhe ausprobieren“

„Das Canon weist zwei Besonderheiten auf. Zum einen kann es bis zum größten Maßstab 1,4:1 (leichte Vergrößerung) fokussiert werden. Zum anderen kann man über den SA-Control-Ring gezielt sphärische Aberrationen ins Bild bringen und das Bokeh steuern. Zur Ausstattung gehört der für RF-Objektive typische konfigurierbare Einstellring.“

„Das Objektiv ist in der X-Klasse von Fujifilm zu Hause und in Größe und Gewicht das exakte Gegenteil zum neuen 30 mm Makro. Zusätzlich zum breiten Fokussierung weist das 80er einen satt laufenden Blendenring auf. Der effektive Bildstabilisator macht sich im Ruhestand des Objektivs durch ein leises Klappern bemerkbar!“

„Das Nikon kommt wuchtig daher, ist aber nicht so schwer, wie man im ersten Moment denkt. Es ist ein S-Objektiv und weist wie einige andere dieser Serie einen kleinen Bildschirm auf, der über Blende, Entfernung oder Abbildungsmaßstab informiert. Mit dem konfigurierbaren Ring kann man wahlweise Blende, ISO-Werte oder Korrekturfaktoren einstellen.“

„Makroobjektive von Sigma haben eine lange Tradition, die nun mit einem Objektiv weiter geführt wird, das speziell für spiegellose Vollformatkameras entwickelt wurde. Es ist in der ART-Familie angesiedelt, die sich auch dadurch auszeichnet, dass die Konstrukteure keine Rücksicht auf Kompaktheit und geringes Gewicht nehmen. Sehr schön: Der Blendenring!“

„Auch dieses Objektiv gehört zu den eher wuchtigen Objektiven und passt daher eher zu den Vollformat- als zu den APS-C-Kameras von Sony, an denen es sich aber auch einsetzen lässt. Sehr praktisch ist, dass man sehr schnell von Autofokus auf manuelles Fokussieren umschalten kann: Man muss dazu nur den Fokussierring nach hinten ziehen.“

„Das sehr zierliche mFT-Objektiv stammt noch aus der Olympus-Ära. Es weist eine Äquivalentbrennweite von 120 mm und daher einen engen Bildwinkel auf. In der Praxis ist die anzeige der Abbildungsmaßstäbe und der dazu gehörigen Entfernungen in einem Fenster. Ungewöhnlich: um bis 1:1 fokussieren zu können, muss ein Schalter betätigt werden.“

„Das Objektiv stammt aus der Zusammenarbeit von Panasonic mit Leica. Es ist in der mFT-Familie zu Hause und fällt auch sehr kompakt aus – wobei besonders auffällt, wie klein der Durchmesser der Frontlinse ist. Trotz der geringen Abmessungen verfügt es über einen interne Stabilisator. Als es auf den Markt kam, gab es bei Lumix-kameras noch keinen IBIS.“