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So viel Steuer wie möglich zurückkriegen – oder zumindest wenig nachzahlen: Dabei hilft eine gute Steuerspar-Software. Der Test von SECHS PROGRAMMEN verrät, welches mit guten Tipps, einfacher Bedienung und wenig Rechenfehlern punktet.
Akademische Arbeitsgemeinschaft Steuer-Spar-Erklärung 2012
„gut“ (1,60) – Test-Sieger
Preis/Leistung: „sehr günstig“
Die Steuer-Spar-Erklärung 2012 zeichnet sich durch ihre Benutzerfreundlichkeit aus. Das Programm arbeitet in allen Musterfällen einwandfrei, lediglich in einem Fall wurde ein anderer Wert errechnet. Im Vergleich mit 5 weiteren Softwarelösungen errang das Programm den Sieg. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Buhl Data WISO Steuer-Sparbuch 2012
„gut“ (1,65)
Preis/Leistung: „günstig“
„Auch das Steuer-Sparbuch verrechnete sich nur einmal: Beim Entlastungsbetrag für Alleinerziehende (Musterfall 2) lag es rund 212 Euro daneben. Nervig: Die richtige Eingabemaske, etwa um Umzugskosten einzutragen, ist manchmal schwer zu finden. VIDEOS SATT: 118 Videos (Laufzeit: insgesamt 136 Minuten) führen in Steuerthemen ein. ...“
„gut“ (1,77) – Preis-Leistungs-Sieger
Preis/Leistung: „sehr günstig“
„Vorjahres-Testsieger Tax 2012 lag beim Entlastungsbetrag für Alleinerziehende genauso daneben wie sein großer und teurerer Bruder Steuer-Sparbuch (2. Platz). Davon abgesehen stimmten die Berechnungen exakt mit den Vorgaben der DATEV-Steuer-Experten überein – prima. KEIN STEUER-TV: Der Preisunterschied zum Steuer-Sparbuch macht sich in der Ausstattung bemerkbar: Videos oder Zusatzprogramme für Selbstständige fehlen. ...“
Akademische Arbeitsgemeinschaft Steuer easy 2012
„gut“ (1,83)
Preis/Leistung: „günstig“
„Steuer easy ist eine günstigere Version des Testsiegers. Wie dieser ist die Software einfach zu bedienen, punktet mit einer übersichtlichen Programmoberfläche – und verrechnete sich bei den Vorsorgeaufwendungen. KAUM EXTRAS: Zusatzprogramme für Selbstständige sind nicht enthalten, auf Rechenhilfen muss der Nutzer ganz verzichten ...“
„gut“ (2,14)
Preis/Leistung: „günstig“
Eigentlich erwartet man von Steuersoftware, dass sie sich nie verrechnet, doch im Praxistest der Zeitschrift Computer Bild geschah eben dies gleich doppelt. Die Fehler traten beim Entlastungsbeitrag und bei den Vorsorgeaufwendungen auf. Das ansonsten gut umgesetzte Steuerprogramm hat auch Probleme bei der Berechnung von berufsbedingten Umzugskosten. Das Formular ist schwer aufzufinden und die Eintragungen sind unnötig kompliziert. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“ (2,44)
Preis/Leistung: „sehr günstig“
„Das günstigste Programm im Test machte bei den Musterfällen 2 (Alleinerziehende) und 3 (Patchwork-Familie) die gleichen Rechenfehler wie die ‚große‘ Lexware-Software (5. Platz). Auch bei der Bedienung nehmen sich die Programme wenig. TIPPS: Beim Ausfüllen der Steuererklärung gibt's viele Steuerspar-Tipps – allerdings nicht per Video. ...“
Die klassischen Desktop-Programme für die Steuer bringen große Bibliotheken voller Gesetzestexte mit und kennen unzählige Kniffe für alle steuerlichen Lebenslagen. Je mehr Abgaben man im Vorjahr gezahlt hat, desto mehr lohnt es sich, in den Tiefen des detaillierten Materials nach Möglichkeiten zu schauen, sich einen Teil davon zurückzuholen. Testumfeld:
Mit dem richtigen PC- oder Online-Programm ist die Steuererklärung schnell erledigt. Jetzt ganz neu mit der vorausgefüllten Steuererklärung (VaSt), die allerdings mehr verspricht, als sie hält. Testumfeld: Die Zeitschrift com! hat fünf Programme für die Steuererklärung am PC getestet sowie vier Programme aus dem Internet. Das Testurteil reichte von „sehr gut“ bis
PC-Programme führen schnell und zuverlässig durch die Steuererklärung, doch auch Internetangebote sind inzwischen eine ernsthafte Alternative. Testumfeld: Im Vergleich waren acht Steuerprogramme mit den Bewertungen 5 x „gut“ und 3 x „ausreichend“. Als Testkriterien dienten Funktion, Bedienung, Ausstattung und Service sowie Musterfall.