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Edgar Allen Poe soll von ihm inspiriert worden sein. Tschaikowski hat seine Nussknacker-Suite nach seinem Vorbild komponiert. Bücher machte für zwei der bekanntesten Erzählungen von E.T.A. Hoffmann den Hörtest, je als Hörspiel und als Lesung.
E.T.A. Hoffmann Nussknacker und Mausekönig (gelesen von Ulrich Noethen)
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Er kommt ohne große stimmliche Gesten aus. Aber wenn es zu piepsen gilt, dann piepst Noethen und wenn Zischen gefordert ist, dann zischt er. Aber eben nur dann. Nahezu gleichwertig neben Noethens Stimme steht die Musik von Otto Lechner. Das Nebeneinander von Stimme und Musik, von gesprochenem Wort und musikalischer Interpretation irritiert anfangs noch oder erfordert doch zumindest ein erhöhtes Maß an Konzentration ...“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Die Kürzungen sind gut gemacht, wirken nicht störend. Schönfeld steht im Vergleich zu Noethen etwas zurück. Er liefert ordentliche Sprecherarbeit ab. Aber in den Feinheiten lässt er es an der Präzision fehlen. Wenn Hoffmann schreibt, dass Coppelius mit krächzender Stimme das Wort ergreift, dann spricht Schönfeld ihn mit normaler Stimme. Das ist schade, aber nicht weiter tragisch. Die Lesung ist ihr Geld wert.“
E.T.A. Hoffmann Gruselkabinett. Der Sandmann
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Dem dämonischen, niederträchtigen Wesen des Coppelius verleiht Sprecher Roland Hemme bei dem Hörspiel von Titania Medien fast schon körperlichen Ausdruck. ... So erstaunt es nicht, dass auch dieses 42. ‚Gruselkabinett‘-Hörspiel durch und durch solide gemacht ist, ein akustisches Ölgemälde mit kräftigen Pinselstrichen: Regisseur und Bearbeiter setzen Geräusche und klassische Musik gewohnt opulent ein und bewegen sich bei der Umsetzung nah an der literarischen Vorlage. ...“
E.T.A. Hoffmann Nussknacker und Mausekönig
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Manchmal wirken die Geräusche etwas synthetisch und man glaubt zu hören, dass bei der Aufnahme alle Sprecher getrennt aufgenommen wurden ... Aber im Großen und Ganzen überzeugt dieses Hörspiel durch die Qualität seiner Sprecher. ... Dank seiner Sprecher mehr als Hausmannskost und doch keine schwer verdauliche Hörkunst, sondern ein lebendiges, mitreißendes Abenteuer, das man guten Gewissens seinen Kindern in den CD-Player legen kann, ohne Alpträume fürchten zu müssen.“
Testumfeld: Unabhängig voneinander wurden sieben Hörbücher des Genres Krimi und Thriller einem Hörtest unterzogen. Anhand der Kriterien Umsetzung, Inhalt und Ausstattung schnitten sie mit Endnoten von „grandios“ bis „gut“ ab.
Testumfeld: Unabhängig voneinander wurden acht Hörbücher des Genres Erzählungen und Romane getestet. Zwei Hörbücher erhielten die Endnote „grandios“, die anderen sechs wurden für „sehr gut“ befunden. Die Bewertung erfolgte unter Berücksichtigung der Kriterien Umsetzung, Inhalt und Ausstattung.
Testumfeld: Getestet wurden acht Hörbücher des Genres Krimi und Thriller, die mit Endnoten von „sehr gut“ bis „geht so“ abschnitten. Die Bewertung erfolgte auf Grundlage der Kriterien Umsetzung, Inhalt und Ausstattung.