triathlon - Heft Nr. 112 (Juli 2013)

Inhalt

Ob als Schutz vor Wind, Insekten oder Gegnerblicken: Sonnenbrillen gehören zum Triathlon wie der Apfel zur Schorle. Wir haben getestet.

Was wurde getestet?

Die Zeitschrift Triathlon testete 16 Sportbrillen, vergab jedoch keine Endnoten.

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  • Tack-RX

    720armour Tack-RX

    ohne Endnote

    „Für mittelgroße bis große Köpfe am besten geeignet. Die breiten Bügel könnten mit sehr engen Zeitfahrhelmen kollidieren, der obere Brillenrand war in Zeitfahrhaltung sichtbar. Die eher schmale Scheibe ließ unten etwas Luft eindringen. Nicht zum Laufen gemacht, aber verwendbar.“

  • AdiZero Tempo Pro L

    Adidas AdiZero Tempo Pro L

    ohne Endnote

    „Sitzt dicht vor dem Gesicht, ohne die Wimpern zu berühren. Der obere Rand ist in Zeitfahrhaltung im Blickfeld. Beim Laufen drückt das Band die Brille etwas auf die Nase, durch das flexible Material stört das aber nicht. Wer das nicht mag, kommt auch ohne Band zurecht. Allrounder.“

  • Twist Four Shield VL+

    Alpina Twist Four Shield VL+

    • Selbst­tö­nend: Ja

    ohne Endnote

    „Eine kompakt sitzende Brille für kleine Köpfe. Der obere Rand, der in Zeitfahrhaltung leicht im Blickfeld liegt, stört weniger als der grüne Nasensteg, der fast permanent zu sehen ist. Auch zum Laufen geeignet; man spürt kaum, dass die Brille da ist.“

  • Zegho

    Assos Zegho

    • Typ: Fahr­rad­brille

    ohne Endnote

    „Nichts für kleine Köpfe. Die Idee, die Verdunkelung mittels Verlauf durch die Kopfhaltung zu variieren, ist gut, funktioniert in statischer Zeitfahrhaltung aber nur bedingt. Mit Band drückte der Nasensteg, ohne muss die Brille beim Laufen gut zum Kopf passen. Für Individualisten.“

  • Impact PH (BSG-32)

    BBB Impact PH (BSG-32)

    • Selbst­tö­nend: Ja

    ohne Endnote

    „Die Brille saß trotz des einstellbaren Nasenteils nicht ganz satt, rutschte aber auch nicht. Am besten geeignet für mittelgroße Köpfe. Die austauschbare Scheibe ist weit herumgezogen und schließt gut ab, ohne aufzuliegen. Bei entsprechender Einstellung auch ein guter Laufpartner.“

  • Tempest

    Bollé Tempest

    ohne Endnote

    „Obwohl der Hersteller die Brille für schmale bis mittelgroße Gesichter auslobt, sitzen die Bügel weit, wodurch sie auf kleinen Köpfen beim Laufen etwas rutscht. In Zeitfahrhaltung war der obere Rand zu sehen. Gut gefallen haben uns die flächigen Gläser. Solider Multisportler!“

  • Radarlock XL

    Oakley Radarlock XL

    • Typ: Fahr­rad­brille
    • Erhält­lich für: Her­ren/Uni­sex, Damen
    • Erhält­li­che Schutz­stu­fen: S3

    ohne Endnote

    „Trotz der geraden Bügel wird es bei straff sitzenden Zeitfahrhelmen eng. Der Lösemechanismus der Scheibe erschließt sich nicht von selbst, ist mit Anleitung aber gut zu bedienen. Die Brille sitzt satt und zugfrei, der obere Rand ist manchmal leicht im Blickfeld. Auch fürs Laufen okay.“

  • Proact R3214

    Rodenstock Proact R3214

    ohne Endnote

    „Die Brille sitzt satt und am besten auf kleinen bis mittelgroßen Köpfen. Die Scheiben sind auf Multisport ausgelegt und deshalb nicht ganz so flächig - der untere Rand war beim Radfahren und Laufen im Blickfeld, es drang etwas Luft ein. Attraktive Option für fehlsichtige Athleten.“

  • Leap

    Scott Leap

    • Typ: Fahr­rad­brille
    • Erhält­lich für: Her­ren/Uni­sex, Damen
    • Erhält­li­che Schutz­stu­fen: S0, S1

    ohne Endnote

    „Der Hersteller lobt die Brille als extrem helmkompatibel aus. Bei sehr straffen Zeitfahrdeckeln passt sie zwar drunter, das Anziehen ist aber etwas hakelig. Der obere Rand und die Nasenpads sind auf dem Bike im Blickfeld. Eher fürs Training geeignet - da aber top fürs Rad und Laufen.“

    Info: Dieses Produkt wurde von triathlon in Ausgabe Nr. 151 (Juli 2017) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • S70R-PL

    Shimano S70R-PL

    • Pola­ri­siert: Ja

    ohne Endnote

    „Eine Brille fürs Bike, die aber auch beim Laufen einsetzbar ist. Gläser sind seitlich weit herumgezogen, schützen gut vor (Fahrt-)Wind. Da sie sehr nah am Gesicht sitzt, können lange Wimpern dranstoßen. Der Stirnbereich ist recht breit, aber zugdicht auch bei schmaleren Gesichtern.“

  • The Miler

    Sinner The Miler

    ohne Endnote

    „Obwohl sie gemeinsam mit dem Eislauf-Olympiachampion Mark Tuitert entwickelt wurde, saß die Brille im Test beim Laufen nur mäßig. Aufgrund der starren Bügel war das Einfädeln unter den Zeitfahrhelm etwas hakelig. Sitz und Sicht waren beim Fahren jedoch einwandfrei.“

  • Pivlock V2

    Smith Sport Pivlock V2

    • Typ: Fahr­rad­brille
    • Erhält­lich für: Her­ren/Uni­sex
    • Erhält­li­che Schutz­stu­fen: S0, S3, S2

    ohne Endnote

    „Wo kein Rahmen, da keine Sichteinschränkung! Die Brille bietet Panoramablick, unten könnte die Scheibe etwas weiter herabgezogen sein. Sie passt am besten auf mittelgroße Köpfe, dann ist sie auch eine gute Laufbegleiterin. Bei schmalen Köpfen wackelt sie beim Laufen etwas.“

  • Novena

    Swiss Eye Novena

    • Typ: Fahr­rad­brille
    • Erhält­lich für: Her­ren/Uni­sex, Damen

    ohne Endnote

    „Die Bügelenden sind etwas spitz, können bei hektischem Aufsetzen piksen. Der obere Rand ist auf dem Zeitfahrrad minimal zu sehen, die Brille ist weit um die Augenpartie herumgezogen - ein zuverlässiger Wind- und Insektenschutz. Fürs Laufen ist sie nicht ideal, aber in Ordnung.“

  • XKross (Modell 2013)

    Sziols XKross (Modell 2013)

    ohne Endnote

    „Durch Versetzen des Nasenstegs lässt sich die Höhe der Brille variieren, der Scheibenwechsel ist blitzschnell durch mittigen Drehmechanismus möglich, ebenso eine Aufrüstung mit optischem Clip. Eine sehr durchdachte Sportbrille mit verschiedenen Glasvarianten je nach Disziplin.“

  • Podium

    Tifosi Podium

    ohne Endnote

    „Günstige Brille, deren Bügel sich auch so anfühlen, obwohl sie aus UV-resistentem ‚Grillamid 90‘ bestehen. Sie sitzt mittig auf der Nase und ist nichts für sehr schmale Gesichter. In Zeitfahrhaltung ging im Test unser Blick über den Glasrand hinaus. Zum Laufen gut. Top Preis-Leistung!“

  • Sportstyle 202 V

    Uvex Sportstyle 202 V

    • Selbst­tö­nend: Ja

    ohne Endnote

    „Die Scheiben sind nur mäßig weit herumgezogen, seitlich kann etwas Wind eindringen. Ansonsten ist von der Brille nicht viel zu spüren. Sie sitzt auf dem Rad und beim Laufen satt und rutschfrei, lediglich der Mittelsteg ist stets im Blickfeld. Variables Multisport-Federgewicht.“

Tests

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