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Die 500er-Serie von Rupert Neve möchte britischen Kult-Sound im kompakten API-Rack-Format bereitstellen. Das klingt nach legendärem Abbey-Road-Sound für kleine Studios.
Rupert Neve Designs Portico 511
5,5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 5,5 von 6 Punkten
„... Egal ob Stimme, ein akustisches Instrument, Synthesizer oder eine Gitarrenbox aufgenommen werden soll, jedes Quellmaterial profitiert von dem Neve-Vorverstärker. Das Grundrauschen ist erfreulich gering.“
Rupert Neve Designs Portico 517
5,5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 5,5 von 6 Punkten
„... Klanglich wusste auch das 517 voll zu überzeugen. Die Vorverstärkerschaltung bildet Signale erneut nuanciert und rauscharm ab, der Instrumentenweg zeigt sich ebenfalls dem Namen Neve würdig. Schade ist nur, dass die Silk-Stufe keinen Einfluss auf ihn hat. Der Kompressor eignet sich nicht nur, um kleinen Pegelspitzen Einhalt zu gebieten, sondern kann Audiomaterial auch auf wohlklingende Weise andicken.“
Rupert Neve Designs Portico 542
5,5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 5,5 von 6 Punkten
„... Bei diesem Modul werden ... zwei alternative Transformator-Klangfarben offeriert, genannt Red und Blue. Die erste Variante liefert knackige Ergebnisse mit teilweise recht scharfen Höhen, ist also ideal für zum Beispiel drückende Drums geeignet. Blue bietet hingegen einen vollen, runden Charakter, der besonders bei Sprache und Gesang zu beeindrucken wusste.“
Rupert Neve Designs Portico 543
5,5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 5,5 von 6 Punkten
„... Mit dem Schalter Peak/RMS kann man zwischen zwei verschiedenen Analysearten wählen. Peak liefert sehr präzisen, aber vergleichsweise harten Sound, wie man ihn etwa zur Ausarbeitung von Transienten braucht. RMS bietet einen etwas zärtlicheren Charakter, ordentlich zupacken kann der Kompressor aber auch in diesem Modus. ...“
Rupert Neve Designs Portico 551
5,5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 5,5 von 6 Punkten
„... Der Sound des 551 ist überaus rund und musikalisch. Frequenzbereiche lassen sich feinfühlig herausarbeiten oder wohlwollend beschneiden, der Sound wirkt stets voll und definiert. Selbst mit eher fragwürdigen Einstellungen klingen die Ergebnisse niemals wirklich schlecht. Eine Bearbeitungsstufe mit sonnigem, wohlwollenden Gemüt.“
Rupert Neve Designs Portico R6
5,5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 5,5 von 6 Punkten
Verarbeitung: 5 von 6 Punkten;
Technik: 6 von 6 Punkten;
Preisleistung: 5,5 von 6 Punkten.
Anspruchsvolle Videomacher sollten die Ohren spitzen: Dank Retro-Welle gibt’s längst wieder echte Audio-Hardware zum Handanlegen: Röhren-Wärme statt kalter Software-Plug-ins. Testumfeld: Getestet wurden ein Kompressor und ein Equalizer, die mit den Endnoten „hervorragend“ und „sehr gut“ abschnitten.
Keine Angst, hier geht es nicht um deutsche Tugenden. Doch wenn dieser schwarze amerikanische High-End-Wandler seine roten LEDs unter der Haube leuchten lässt, klingt es einfach golden. Testumfeld: Ein D/A-Wandler befand sich im Einzeltest und erhielt im Klangurteil 140 Punkte. Als Beurteilungskriterien wurden Klang Cinch/XLR, Ausstattung, Bedienung und Verarbeitung