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Leseratten kommen um E-Reader kaum noch herum. Doch welches Lesegerät ist das Beste? Und lohnt sich der Umstieg auf ein neues Modell? Die Redaktion hat 5 Geräte getestet.
„gut“ (1,8) – Testsieger
Preis/Leistung: „gut“
„Obwohl im Aura die alte ‚Pearl‘-Bildschirmtechnik steckt, zeigt er Bücher gestochen scharf an. ... Schneller 1 Gigahertz-Prozessor, vier Gigabyte Speicher und zusätzlicher Speicherkarteneinschub - da bleiben kaum Wünsche offen. Einzigartig macht den Kobo aber vor allem sein kompaktes, gut verarbeitetes Gehäuse. Mit nur 174 Gramm ist er darüber hinaus das leichteste Gerät im Test.“
Sony Reader PRS-T3
„gut“ (1,8) – Testsieger
Preis/Leistung: „befriedigend“
„Sonys PRS-T3 bietet eine gute Bildqualität und ist nicht nur wegen seines fast weißen Hintergrunds sehr gut lesbar. Aber: Es fehlt eine Hintergrundbeleuchtung. ... Der Reader liest nur das gängige ePub-Format. Ansonsten gibt es aber wenig Grund zu klagen: Die Steuerung, die wahlweise per Fingereingabe oder Steuerungstasten erfolgt, ist vorbildlich. Und in Sachen Verarbeitung und Haptik liegt der PRS-T3 ganz vorne.“
„gut“ (2)
Preis/Leistung: „gut“
„... Trotz moderner ‚Carta‘-Technik fällt die Bildqualität im Vergleich zur Referenz Kindle Paperwhite schwächer aus. Durch den dunkleren Bildschirmhintergrund mangelt es ein wenig an Kontrast. Ansonsten gibt sich der Vision kaum Blöße: Verarbeitung sowie Optik stimmen und Geschwindigkeit sowie Bedienung passen. Dazu kommen praktische Extras: Tolino-Nutzer bekommen 25 Gigabyte Cloud-Speicher.“
Amazon Kindle Paperwhite (2013)
„gut“ (2,2)
Preis/Leistung: „gut“
„... Im Vergleich zum Vorgänger hat Amazon den Bildschirm in punkto Kontrast und Helligkeit nochmals verbessert. Gerade bei der Bildqualität ist der Paperwhite weiter ungeschlagen. Auch die erstklassige, schnell reagierende Touch-Bedienung und der flotte Seitenwechsel überzeugen. Die direkte Anbindung an den Amazon-Buchshop ist Fluch und Segen zugleich ...“
„befriedigend“ (3,1)
Preis/Leistung: „gut“
„... Bildschirm ... ist zwar nicht so scharf wie bei der Konkurrenz, das fällt aber kaum auf. Dafür nervt, dass sich der Pyrus 2 nicht über einen berührungsempfindlichen Bildschirm steuern lässt, sondern gleich über neun Tasten. Da die auch noch nahezu unlesbar beschriftet sind, gestaltet sich die Bedienung äußerst umständlich. ... kein WLAN an Bord, so dass sich neue Schmöker nur per Umweg über den PC laden lassen.“
Wie werden E-Book-Reader in Tests geprüft?E-Book-Reader sollen das klassische Buch ersetzen und dabei ein Plus an Mehrwert bieten. Tester achten beim Prüfen der Lesegeräte vor allem auf den Lesekomfort. Dafür ausschlaggebend ist die Qualität des Displays. Im Gegensatz zu Tablets oder Smartphones geht es dabei freilich nicht um eine starke
Testumfeld: Im Vergleichstest befanden sich 16 E-Book-Reader, darunter Modelle mit Stiftbedienung und ohne Stift. Es wurden Endnoten von „sehr gut“ (1,4) bis „gut“ (2,4) vergeben. [Anm. d. Red.: Die bereits in vorherigen Ausgaben der Stiftung Warentest geprüften E-Book-Reader wurden, mit Ausnahme des Testsiegers Kobo Elipsa 2E,