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Geht es um den Ton, sind alle Videoschnittprogramme nach wie vor Amateure. Hier springt professionelle Audio-Software ein, die sogar musikalische Untermalung selbst generiert.
„hervorragend“ – Testsieger
Preis/Leistung: „sehr gut“
„... Ein Loop-Browser fehlt, der Cutter muss sich mit einem Datei-Browser begnügen. Und auch sonst ist Samplitude nur ansatzweise auf das Arbeiten mit Endlosschleifen eingerichtet. Loops zu erstellen und zu zerhacken hat Magix mit dem Remix-Agent aber ganz gut gelöst, allerdings kommt der Cutter dann aber nicht umhin, das Bearbeitungsfenster häufig zu wechseln.“
„sehr gut“ – Kauftipp
Preis/Leistung: „gut“
„... Die nicht eben zahlreichen Effekte bieten meist eine große Anzahl an gut geordneten Presets, von denen sich einige in der Library speichern und ordnen lassen. Für das Audiocleaning zuständig sind ein Clipremover, ein De-Esser und ein DC Offset Remover; ein Noise Remover fehlt dagegen. Das Mastering unterstützen ein sehr guter grafischer 7-Band-EQ und mehrere Compressoren. Viele Effekte existieren in mehreren Variationen, es fehlen allerdings ein effektiver Maximizer und ein phasenlinearer EQ.“
„sehr gut“ – Kauftipp
Preis/Leistung: „gut - sehr gut“
„... Die Effektausstattung ist für musikalische Produktionen und das Mastering gut und bietet alle wichtigen Filter hierfür, doch mit Presets geizt Cakewalk noch. Für das Cleaning findet der Cutter keine speziellen Funktionen. Das MIDI-Fenster zeigt zwei Fenster für Noten und Anschlagstärke, für Schlagzeug-Sounds steht ein Step-Sequencer bereit. Eigene Tastaturbefehle lassen sich in einer Listenansicht festlegen. Der Mischer geht in Ordnung ...“
„sehr gut“ – Kauftipp
Preis/Leistung: „sehr gut“
„... In der MIDI-Bearbeitung ist Cubase nach wie vor eines der umfangreichsten Programme. Dennoch sind die MIDI-Funktionen fürs Komponieren eigener Musik verhältnismäßig übersichtlich gestaltet. ... Das klar strukturierte (virtuelle) Mischpult darf der Tonmann mit etlichen Parametern seinen speziellen Bedürfnissen anpassen. Neben dem Export einzelner Spuren und des gesamten Projekts als Mixdown kann er die Audiospur eines Videos mit dem Cubase-Projekt ersetzen.“
„gut“
Preis/Leistung: „befriedigend“
„... Für Recording-Spezialisten können die vier neuen Modi für automatisches Mischen eine Bereicherung sein, für den Einsteiger ist es ein weiteres Detail, das er im Handbuch nachlesen muss. Weitere Neuerungen wie das automatische Sichern, die Möglichkeit, komplette Notationen mit Text zu exportieren und ein neuer Timeline-Counter erleichtern die Arbeit zwar, machen Digital Performer insgesamt aber trotzdem nicht zu einem einfacheren Programm.“
„gut“
Preis/Leistung: „gut“
„... Durch beide Sampler werden alle Genres und Instrumentengattungen recht gut abgedeckt, allerdings sind auch viele elektronische Sounds dabei. Sample One ist ein einfacher Sample-Player, in dem der Cutter einzelne Dateien laden, loopen und bearbeiten kann. Alle Instrumente beherrschen lediglich grundlegende Funktionen, sind aber gerade deshalb sehr einfach zu handhaben.“
Bei der Produktion elektronischer (Tanz-)Musik ist Ableton Live dank seines auf Loops und Clips aufbauenden Konzepts seit Jahren erste Wahl. Doch die Entwicklung schien zuletzt an Fahrt verloren zu haben. Diese Schwäche will der junge Konkurrent Bitwig Studio ausnutzen und lockt mit schicker Bedienoberfläche und einzigartigen Spezialfunktionen. Testumfeld:
Wer mit seinem Schnittprogramm bei der Tonbearbeitung an Grenzen stößt, muss nicht aufgeben. Eine große Auswahl an hochkarätiger Audiosoftware hilft weiter. Testumfeld: Fünf Sequenzer-Programme wurden getestet und jeweils für „sehr gut“ befunden.
Bei Sprachaufnahmen sorgt die hochfrequente Energie von S-Lauten häufig für überbetontes Zischeln in der Aufnahme. Mit FabFilters Pro-DS rückt man solchen Störungen besonders gezielt zu Leibe. Testumfeld: Im Check befand sich ein Audio-Software-Plugin, das allerdings keine abschließende Benotung erhielt.