Stärken
- Ausstattung für Party in einem einzigen Gehäuse
- Tragegriffe und/oder Rollen für Transport
- hohe maximale Lautstärke
- teils mit Lichteffekten
Schwächen
- hohes Gewicht
- nicht immer mit Akku
Große Boxen, große Akkus. Hier am Beispiel der Soundboks 2 mit Spritzwasserschutz. Der Akku wird in der Aussparung oben eingesetzt. (Bildquelle: soundboks.com)
Was man bei Feiern, Musik- oder Sportveranstaltungen, Straßenumzügen, der Bandprobe oder einem Festival braucht, vereinen Partyboxen in einem Gehäuse. Werden die Boxen getestet, was relativ selten passiert, stehen vier Kriterien im Fokus: Zunächst prüft man die Qualität der Wiedergabe, also den
Klang. Gute Boxen spielen neutral, ausgewogen, dynamisch und erreichen eine hohe Lautstärke. Bei den Besten sind Schalldruckpegel von bis zu 120 Dezibel drin – für eine Party im größeren Kreis reicht das locker. Auch die
Mobilität ist wichtig: Kann man den Lautsprecher von A nach B rollen? Lässt sich die Box nur an der Steckdose betreiben oder bietet sie einen Akku? Wie lange hält der Akku bei mittlerer, wie lange bei voller Lautstärke durch?
Testsieger wie die Soundboks 2 sind besonders ausdauernd, dieses Modell schafft bei Zimmerlautstärke ganze drei Tage. Weil gute Boxen in allen Belangen überzeugen müssen, werden auch
Bedienung und
Ausstattung geprüft.
Während einige Partyboxen auf Kernfunktionen beschränkt bleiben, nämlich auf die Wiedergabe von kabelgebundenen und drahtlosen Playern, glänzen andere mit Vollausstattung: Zum Teil werden CD- und manchmal sogar DVD-Spieler verbaut. Oft gibt es USB-Ports für Musik vom Speicherstick, Tuner für den Radioempfang, Mikrofonbuchsen oder spezielle Instrumenteneingänge, falls man zum Beispiel seine Gitarre anschließen und live performen will. Besonders flexibel sind Partylautsprecher mit DJ-Funktion, etwa einem Mixer- und Fadingsystem, dank dem sich die Box parallel aus verschiedenen Quellen bedient. Tanzveranstaltungen verlangen nach Lichteffekten, auch hier können einige Modelle punkten. Vor dem Kauf sollte man außerdem überlegen: Soll die Box in der Wohnung oder im Freien spielen? Im Freien empfehlen sich akkubetriebene Modelle, die möglichst leicht zu transportieren sind, einen Bass-Boost und vielleicht sogar einen Schutz gegen Spritzwasser bieten.