Für wen eignet sich das Produkt?
Der autarke Betrieb ohne zusätzliche Stromversorgung macht den Einsatz der Partybox Teufel Rockster Air im Grunde überall möglich. Die maximale Lautstärke und ein wenig Schutz vor Spritzwasser erweitert ihre Tauglichkeit bis ins Freie hinaus. Wer weiterhin sowohl Schnittstellen für E-Gitarre als auch Smartphone sucht inklusive eines einfach gestalteten Mischpultes, bekommt dies hier.
Stärken und SchwächenDas integrierte Akkupack verschafft der Rockster Air ausreichend Strom für knapp 10 Stunden. Je nach gewählter Lautstärke, die laute Hersteller 110 Dezibel überschreiten kann, variiert die Zeitangabe allerdings stark. Gleichzeitig resultiert aus der kräftigen Batterie ein Gewicht von knapp 15 Kilogramm. Das liegt aber noch im tragbaren Bereich. Bei den Anschlüssen lässt sich höchstens bemängeln, dass ein paar übliche Eingänge wie für Cinch oder ein optisches Kabel fehlen. Die sind zumeist im stationären Betrieb gefordert, brächten aber mehr Variabilität. Bluetooth und ein XLR-Anschluss entschädigen für die einzelne AUX-Schnittstelle. Drahtlos lassen sich zwei Geräte parallel koppeln und standesgemäß wird aptX unterstützt. Beim Klang darf einhergehend mit dem Namen Teufel recht viel erwartet werden. Ein breites und raumfüllendes Abstrahlverhalten sowie der hohe Lautstärkepegel deutet dies in jedem Fall an.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit 600 Euro wird die Forderung im Internethandel beziffert. Angesichts der leistungsstarken Batterien und des insgesamt durchdachten und vielseitigen Aufbaus ist die Summe gerechtfertigt. Vor allem für das spontane Aufstellen und gleichzeitig hochwertige Präsentieren von Musik ist hier alles vorhanden, nicht zuletzt wegen des integrierten Steuerelements für die unterschiedlichen Eingänge.