Das Wichtigste auf einen Blick:
- Testsieger bislang nur Markenprodukte
- Konzentrate besser als klassisches oder Sensitiv-Handspülmittel
- Gute Konzentrat-Handspülmittel gibt es auch vom Discounter
- Gegebenenfalls stark Verschmutztes einweichen lassen
Das wohl bekannteste Handspülmittel Deutschlands überzeugt mit seiner Reinigungsleistung auch die Tester von Stiftung Warentest und Öko-Test. (Bild: pril.de)
Geschirr abwaschen, das übernimmt in einem Großteil der deutschen Haushalte die Spülmaschine. Doch wenn sich Platten und Schüsseln nach einer Party türmen oder Maschinenfeindliches wie Antihaft-Pfannen die Küche blockieren, ist Handarbeit vonnöten. Doch während man geneigt ist, bei der Wahl von Tabs und Geschirrpulver bewusst nach dem wirksamsten Produkt zu greifen, zählt im Bereich der Handspülmittel oft nur der Preis. Doch für die Reinigungskraft spielt die Preisklasse eine bedeutende Rolle. Die Testsieger in der „test“-Ausgabe 6/2015 erwiesen sich beispielsweise als doppelt so teuer wie Produkte, die im Mittelfeld landeten oder Schlusslichter bildeten. Offenbar setzen die großen Marken neue Inhaltsstoffe wie Amylasen ein, die seit Jahren in Geschirrspülmitteln wirken und speziell hartnäckige Reis- und Nudelreste knacken.